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13.06.2019: "Modul IPP05- Interprofessionelle Fallkonferenz" im SoSe2019 gestartet

Im Sommersemester 2019 ist an der hsg Bochum ein neues Modul IPP05 "Interprofessionelle Fallkonferenzen" gestartet an dem Studierende der Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie, Hebammenkunde und Pflege teilnahmen. In dem Modul liegt der Schwerpunbkt auf der interprofessionellen Zusammenarbeit. Das heißt, Studierende lernen die Arbeit der anderen Professionen kennen und erfahren den Mehrwert interprofessioneller Kooperation für die eigene Arbeit sowie die allgemeine Versorgungssituation der Patient*innen.

Dieses theoretische Wissen wird durch Übungen an Simulationspatient*innen, die von Schauspieler*innen dargestellt werden, praxisnah vermittelt. Am ersten Tag haben zudem Studierende der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum die interdisziplinäre Veranstaltung ergänzt, sodass eine weitere Fachdisziplin die Falldiskussionen bereicherte. Insgesamt sind 450 Teilnehmer*innen der beiden Hochschulen über drei Beispielfälle aus den Bereichen Geriatrie, Pädiatrie und Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) in fachlichen Austausch gekommen und haben spannende Diskussionen zu den Fällen geführt. Einen ausführlichen Bericht zu den interdisziplinären Fallkonferenzen und zu dem Beispielfall "Herr Simon" finden Sie im hsg magazin.

           

Simulation einer Therapiesituation: Schluckscreenings im Rahmen des Fallbeispiels "Herr Simon" mit Therapeutin: Dr. Hendrike Frieg mit Schauspieler; Fotocredit: hsg Bochum/Judith Merkelt-Jedamzik


01.06.2019: Positive Bewerberbilanz zum Zertifikatsmodul "Neurogene Dysphagien": 59 Bewerbungen ermöglichen erfolgreichen Auftakt

Am 01. Juni startete das berufsbegleitende Zertifikatsmodul "Neurogene Dysphagien" mit Dipl. Heilpäd. Ulrich Birkmann im Rahmen des Projekts "Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften" (PuG) mit insgesamt 35 Teilnehmenden. Die bisher größte Gruppe im Rahmen der Erprobung von Zertifikatsmodulen des Projekts.

"Aufgrund der großen Anzahl von Bewerbungen haben wir uns dafür entschieden, die maximale Teilnehmerzahl von 25 auf 35 zu erhöhen. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Betreuung während der Onlinephasen des Moduls konnten wir glücklicherweise noch einen zweiten Mentoren gewinnen", erklärte Pia von Boetticher, Projektmitarbeiterin.

Die Modulstruktur sieht neben wenigen Präsenztagen drei Onlinephasen vor. Die Betreuung erfolgt dabei in der Regel durch ein Lehrenden-Tandem bestehend aus Dozent*in und Mentor*in.

Das Modul ist Teil des weiterbildenden Masterstudiengangs "Evidenzbasierte Logopädie", welcher im Wintersemester 2020/2021 starten soll.

Weitere Informationen zu dem Studienangebot und der Struktur erhalten Sie hier.

 Fotocredit: hsg Bochum


17./18.05.2019: Studienbereich Logopädie auf dem DBL Kongress 2019 vertreten

Der Studienbereich Logopädie unternahm mit Student*innen am 17. und 18.05.2019 eine Exkursion zum Kongress des größten Berufsverbandes der Logopädie- Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V.. Der einmal jährlich stattfindene Fachkongress wurde dieses Jahr in Bielefeld ausgetragen. Das diesjährige Motto: "Hochschulische Ausbildung ist machbar-JETZT" zog sich wie ein roter Faden durch die wissenschaftlichen Vorträge, die auch von Professorinnen des Studienbereichs Logopädie unterstützt wurden.

Sylvia Costard, Professorin für Sprach-, Sprech- und Schriftsprachstörungen im Kindesalter, stellte eine Einzelfallstudie zur Therapie der phonologischen und der morphologischen Bewusstheit bei einem 11-jährigen Kind vor, die im Rahmen einer Therapie in der Lehr- und Forschungsambulanz im Interprofessionellen Gesundheitszentrum (InGe) entstand und aus der eine Bachelorarbeit hervorging. Diese Einzelfallstudie wurde im Rahmen der Lehre sowie durch eine Qualifikationsarbeit auf Bachelorniveau durchgeführt und ausgewertet.

Hendrike Frieg, Vertretungsprofessorin für Logopädie mit dem Schwerpunkt kognitive Neuropsychologie, demonstrierte die u.a. an der hsg entwickelte App ISi Speech, mit deren Hilfe das Eigentraining für Parkinsonpatient*innen verbessert werden soll. Es ergaben sich viele Rückfragen aus dem Publikum, die einen Bedarf hierfür bei den Praktiker*innen verdeutlichen.

In einem interaktiven Forum zu Forschung & Lehre hielt Kerstin Bilda, Vizepräsidentin für Forschung, einen Impulsvortrag zum Thema Unternehmen als Koorperationspartner von Hochschulen. Daraus ergab sich eine spannende Diskussion zur Zukunfsperspektive der hochschulischen Forschungslandschaft. Ein weiteres Netzwerktreffen wird geplant.

Die Student*innen aus dem 2. und 4. Fachsemester erhielten durch die zahlreichen Vorträge einen guten Einblick in aktuelle Forschungsfragen und Diskussionen der Fachwelt. "Durch viele Fachvorträge und eine große Ausstellergalerie von Fachliteratur bis Therapiematerial erhielten die Student*innen einen schönen Einblick in die Diskussion aktueller Forschungsfragen der logopädischen Fachwelt.", resümierte Silvia Gosewinkel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studienbereichs, die die Exkursion für die Studentinnen begleitet hatte.

Fotocredit: privat


23.04.2019: Austausch über Praxissemester in der Schweiz

Silvia Gosewinkel, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Logopädie der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum), nahm Anfang April 2019 am Symposium, "Treffpunkt Logopädie" in der Schweiz teil und stellte dort ein Poster vor. Darauf präsentierte sie das Konzept des Praxissemesters, wie es der hsg-Studienbereich Logopädie erstmalig im Wintersemester 2018/2019 durchführte. In dem Poster wurde besonders der Stellenwert neuer Medien für die Umsetzung des 24- wöchigen externen Praxissemesters deutlich.

Das Blended-Learning-Supervisionskonzept wurde entwickelt für die Begleitung der Student*innen im Erwerb logopädischer Methoden während des Praxissemesters. Wichtige Bestandteile dieses Konzepts sind die virtuellen "Classrooms" und das ePortfolio. Dies stellt eine Online Lernbiografie verknüpft mit spezifischen Aufgaben für die Student*innen während des Praxissemesters dar. Daneben finden aber auch die traditionellen Präsenzveranstaltungen statt. Auf dem Poster wurden erste Evaluationsergebnisse präsentiert.

"Der Austausch mit den Schweizer Koleg*innen vor Ort war sehr spannend und gewinnbringend, da wir zusammen über die akademische Ausbildung der Logopäd*innen von morgen nachdenken konnten", resümierte Silvia Gosewinkel. Der Austausch sei natürlich auch vor dem Hintergrund sehr interessant, da an der FHNW ein Schwerpunkt der praktischen Ausbildung während des Hochschulstudiums in den externen Praktika liege.

Das Symposium "Treffpunkt Logopädie" hatte der Lehrstuhl für Kommunikationspartizipation und Sprachtherapie an der Pädagogischen Hochschule Nordwest Schweiz (FHNW) ausgerichtet. Er fand am 06.04.2019 nun schon zum sechsten Mal statt.

Fotocredit: Kannengieser FHNW


04.04.2019: Austausch-Student*innen des "International Study Programme" zu Besuch im Studiengang Logopädie

Am 04.04.2019 waren Student*innen aus den Nationen Russland, Indonesien, Ruanda und Türkei zu Besuch im Studiengang Logopädie. Die acht Austausch-Student*innen nehmen am "International Study Programme" teil, einer Kooperation zwischen der Evangelischen Hochschule Bochum und der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum). Das Programm wird über den International Office der hsg organisiert. Der Besuch im Studiengang Logopädie ermöglichte den Student*innen der Logopädie, sozialen Arbeit und Psychologie facettenreiche Eindrücke in die Inhalte des Studiengangs Logopädie an der hsg und den Alltag von Logopäd*innen in Deutschland. 

Nach einem Grußwort von Lina Frels, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Logopädie, stellten Laura Ningler und Nina Gehle, studentische Hilfskräfte, den Studiengang mit seinen Besonderheiten vor und führten die Besucher*innen durch die Räumlichkeiten der Lehr- und Forschungsambulanz. Daran anschließend leitete Frau Prof. Andrea Dohmen, Professorin mit dem Schwerpunkt Kindersprache, eine Diskussionsrunde zum Thema logopädische Versorgung im internationalen Vergleich. Es entstand eine rege und interessante Diskussion, in der die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der logopädischen Versorgung in den verschiedenen Ländern deutlich wurden. Hierbei gelang es Frau Prof. Andrea Dohmen durch ihre internationale Expertise alle Student*innen miteinzubeziehen. Zum Abschluss leiteten die studentischen Hilfskräfte praktische Übungen an, in denen die internationalen Student*innen mit viel Interesse und Begeisterung ein technologisiertes Stimmdiagnostikprogramm und Apps zur Unterstützten Kommunikation ausprobierten. 

Fotocredits: hsg Bochum


25.03.2019: Frau Dr. Nicole Ramacher-Faasen als neue Vertretungsprofessorin im Studiengang Logopädie

Seit Februar 2019 darf das Team der Logopädie Frau Dr. Nicole Ramacher-Faasen im Studiengang als Vertretungsprofessorin für den Bereich Kindersprache begrüßen. Dr. Nicole Ramacher-Faasen ist von 2012-2016 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psychologie und Pyschotherapie in der Heilpädagogik sowie von 2016-2019 als Projektleitung für "Lesen-Rechtschreiben-Studieren (LRS!!!)" an der Universität zu Köln tätig gewesen. Ausführliche Informationen zu Ihrer Vita finden Sie hier.

Sie wird den Studiengang ab dem Sommersemester 2019 in der Lehre für kindliche Sprachentwicklung und deren Abweichungen (Schwerpunkt Morphologie und Syntax) sowie in den Lehrbereichen Beratung, Vorbereitung des Praxissemesters und Prüfungsvorbereitung (Repetitorien) unterstützen. Arbeitsschwerpunkte sind zudem die Lehr- und Forschungsambulanz sowie der Theorie-Praxis-Transfer. Der Studiengang heißt Frau Dr. Nicole Ramacher-Faasen herzlich willkommen!



22.03.-23.03.: Exkursion zu den 5. Düsseldorfer Dysphagietagen

Am 22.03.-23.03.2019 besuchten 13 Studentinnen des 6. Semesters im Rahmen einer Exkursion des Studiengangs Logopädie die 5. Düsseldorfer Dysphagietage der Akademie Düsseldorf. Das Programm starte am Freitagvormittag mit interessanten Vorträgen zu speziellen Themenbereichen aus dem Bereich Dysphagie (Schluckstörungen) wie die Bedeutung der Fieberendoskopischen Schluckuntersuchung auf der Intensivstation (Fr. Lindemann, RehaNova Köln). Frau Dr. Schröter-Moratsch, Mitherausgeberin und Autorin des Buches „Schluckstörungen – Diagnostik und Rehabilitation", hielt zudem einen Ehrenvortrag zur Geschichte der Dysphagiologie im deutschsprachigen Raum.

Am Freitagnachmittag und Samstag wurden praxisnahe Workshops angeboten, die nach persönlichen Interessen gewählt werden konnten. Beispielweise präsentierte Frau Dr. Duchac in Ihrem Workshop zu dem Thema "Schlucken- Sehen- Lernen: Aktuelle Entwicklungen und Prinzipien beim Einsatz von sEMG-Biofeedback in der Rehabilitation von Schluckstörungen" aktuelle Studienergebnisse zu sEMG-Biofeedbackverfaren (Software) vor und verdeutlichte auf anschauliche Weise Möglichkeiten und Grenzen von neuen, technikbasierten Verfahren wie STEP (Swallowing Training and Education Portal) und BISSKT (Biofeedback in strength and skill training) im therapeutischen Setting.

Laura Ningler, Studentin des 6. Semesters berichtet: "Bei den Düsseldorfer Dysphagietagen konnten wir als Studenten durch sehr spannende Vorträge und Workshops unseren Horizont über die Dyspahgietherapie erweitern und durch viele Fallbeispiele unser praktisches Wissen ausbauen. Ich bin sehr froh, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, unter erfahrenen Praktikern dabei zu sein".

Lina Frels, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangskoordinatorin im Studiengang, die als Exkursionsleitung die Tagung mitbegleitete, resümierte: "Neben der Präsentation von aktuellen Studienergebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, wurden die Beiträge der Vortragenden stets durch Praxisbeispiele mit Videosequenzen anschaulich und praxisnah gestaltet. Unter den Fachtherapeuten und Spezialisten kamen anregende fachliche Diskussionen zustande. Zudem wurden Visionen zu technologiebasierten Therapieverfahren in der Dysphagietherapie und künftigen Anwendungsmöglichkeiten gegeben".

 (Foto: Lina Frels, hsg)


27.02.2019: Lehrende stellen neues Zertifikatsmodul "Neurogene Dysphagien" vor

Ab dem 01. Juni 2019 können sich Logopäd*innen und Sprachtherapeut*innen zum Thema "Neurogene Dysphagien" an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) berufsbegleitend weiterbilden. Das Modul vermittelt in Präsenz- und Onlinephasen sowohl theoretische, wissenschaftliche als auch praktische Kompetenzen. Dozent Ulrich Birkamnn und Mentor Florian Heimann stellen ihr Modul in einem kurzen Video vor:

https://magazin.hs-gesundheit.de/lernen-lehren/neues-zertifikatsmodul-im-video-vorgestellt/

Anmeldungen für das kostenfreie Modul sind noch bis zum 15.04.2019 mit dem Anmeldeformular auf unserer Homepage möglich.

Das Modul "Neurogene Dysphagien" ist Teil des Schwerpunktbereiches "Dysphagie" des weiterbildenen Masterstudiengangs "Evidenzbasierte Logopädie". Der Start des Studiengangs ist für das Wintersemester 2020/ 2021 geplant.


21.02.-23.02.2019: hsg beim 20. dbs Symposium vertreten

Mit einem Symposium- Akademische Sprachtherapie-präzise, konkret, virtuos- feierte der Deutsche Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) vom 20.-23.02.2019 sein 20-jähriges Bestehen. Die hsg war mit drei Teilnehmer*innen und verschiedenen Beiträgen bei dieser Leistungsschau akademischer Sprachtherapie vertreten.

Pia von Boetticher, wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF geförderten Forschungsprojekt "Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften (PuG)", stellte durch ihr Poster die Planungen des Weiterbildungsmasters vor. "Durch unsere Präsenz bei dem Symposium entstanden vieel spannende Gespräche mit Interessent*innen für die Pilotmodule und das geplante Masterangebot", resümierte von Boetticher. Auch Silvia Gosewinkel, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Logopädie und Vorstandsmitglied des Interprofessionellen Gesundheitszentrums (INGE) stellte einen Einzelfall aus dem INGE vor. "Mit Kolleg*innen aus Forschung und Praxis über modellgelietete Therapie um Bereich Spracherwerbsstörungen zu diskutieren, war eine spannende Bereicherung", so Gosewinkel. Steffen Glückselig, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der hsg und dbs-Dozent der Postgraduierung Stimmstörungen (ST1-4), war als Ehrengast zum Symposium eingeladen.

  

Das jährlich stattfindende Symposium thematisierte einerseits die erfolgreiche Arbeit der letzten 20 Jahre, gab aber vor allem Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte entlang der Brandbreite sprachtherapeutischen Handelns (Tagesprogramm). Ebenfalls Thema war die Veränderung der Verbandsstruktur, um adäquat auf Erfordernisse der Zukunft vorbereitet zu sein. Das vielfältige Programm ermöglichte den Vertreter*innen der hsg Kontakte zu Fachkolleg*innen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. (Fotos: Silvia Gosewinkel, hsg)


16.01.2019: Einblicke in den Weiterbildungsbereich "Dysphagie": Zwei Teilnehmerinnen im Interview

Im Rahmen des Projekts "PUG" bilden sich noch bis Ende Januar 25 Logopäd*innen und Sprachtherapeut*innen im Zertifikatsmodul "Klinische und apparative Diagnostikstandards" berufsbegleitend weiter. Das Modul ist Teil des Schwerpunktbereiches "Dysphagie" des Weiterbildungsmasters "Evidenzbasierte Logopädie", der an der hsg aufgebaut wird.

Die beiden Logopädie-Studentinnen (hsg) und Teilnehmerinnen des Moduls Mona Nitsche und Suscha Neuwirth schildern im Interview, wie sie sich neben ihrem regulären Studium und weiteren Verpflichtungen mit einem berufsbegleitenden Zertifikatsmodul weiterbilden:

Link hsg magazin

Im Juni 2019 haben interessierte Logopäd*innen die nächste Gelegenheit ihre Kenntnisse im  Bereich Dysphagie zu vertiefen: Dann startet das Modul "Neurogene Dysphagien" mit dem Diplom Sprachheilpädagogen Ulrich Birkmann. Anmeldungen sind vom 15.01.19 bis zum 15.04.19 möglich. Informationen zum Modul und den Anmeldemodalitäten stehen hier zur Verfügung.

Da die Module im Rahmen des Aufbaus eines weiterbildenen Masterstudiengangs "Evidenzbasierte Logopädie" erprobt werden, sind sie kostenfrei.


09.01.2019: Zweiter Anwenderworkshop im Projekt "Train2Hear" durchgeführt

Im Forschungsprojekt "Train2Hear" wird eine digitale Rehabilitationsplattform für Menschen mit Hörminderungen entwickelt. Um Das Hötraining möglichst spezifisch an die Bedürfnisse der Zielgruppe anzupassen, werden potentielle Anwender*innen kontinuierlich in den Entwicklungsprozess eingebunden.

Am 20. November 2018 fand der zweite Anwenderworkshop des Projektes im Cochlea-Implantat (CI)- Zentrum am Universitätsklinikum St. Elisabeth der Ruhr-Universität Bochum statt.

18 CI-Träger*innen hatten in diesem Rahmen die Möglichkeit, die aktuelle Version des Programms zu testen. Sie erprobten am Tablet jeweils zwei an ihren Hörstatus angepasste Hörübungen. Dabei wurden sie jeweils von einem Software-Entwickler und einer Logopädin begleitet.

Trotz anfänglicher Unsicherheiten einiger Teilnehmer*innen bezüglich des Umgangs mit dem Tablet, zeigten alle Tester*innen großes Interesse und Freude an der Nutzung des Programms.

Erste Ergebnisse des Workshops verdeutlichen den Bedarf nach einem Hörtraining, das zusätzlich zur ambulanten Rehabilitation im CI-Zentrum selbstständig von den Betroffenen zuhause durchgeführt werden kann. Sowohl der Aufbau als auch die Inhalte des aktuellen Demonstrators wurden von den Tester*innen positiv bewertet. Das Projektteam erhielt jedoch auch wertvolles Feedback für die Optimierung und Weiterentwicklung der Übungsplattform.

Das Projekt "Train2Hear" wird von der europäischen Union sowie dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert und läuft noch bis Ende Februar 2020. Das Projektteam bedankt sich für doe gelungene Veranstaltung.

Bei Fragen zum Projekt "Train2Hear" wenden Sie sich gerne an die Projektmitarbeiterinnen der hsg Dorothee Hinsen und Marieke Röber.

   (Fotos: CI-Zentrum, Bochum)


16. & 17. November: Studiengang Logopädie auf der ISES X (Interdisziplinäre Tagung für Sprachentwicklungsstörungen) verteten

Die interdisziplinäre Tagung über Sprachentwicklungsstörungen (ISES X) wird von der Tagung für interdisziplinäre Spracherwerbsforschung und kindliche Sprachstörungen im deutschsprachigen Raum (GISKID) organisiert und fand am 16. und 17. November in Dortmund statt. Mitarbeiter*innen und Student*innen nutzen die Gelegenheit zum fachlichen Austausch.

In diesem Jahr wurde die Tagung als Exkursion für Student*innen des 5. Semesters angeboten. Die Student*innen konnten auf diese Weise Lehrinhalte des Moduls LP12 "Sprach- und Schriftspracherwerb" vertiefen, aktuelle fachliche Diskussionen z.B. Terminologie von logopädischen Störungsbildern zum Spracherwerb im Kindesalter sowie der Abläufe einer wissenschaftlichen Tagung hautnah miterleben. Silvia Gosewinkel, Studiengangskoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, betreute die Studierenden als Exkursionsleitung und berichtete: "Für die Studierenden war es eine lehrreiche Veranstaltung. Die verschiedenen Vorträge zum Spracherwerb und Sprachentwicklungsstörungen, habe eine enge Verzahnung von Lehrinhalten des Moduls ermöglicht.

Im Rahmen einer Arbeitsgruppe thematisierten Prof. Dr. Anja Blechschmidt (Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel), Prof. Dr. Andrea Dohmen (Hochschule für Gesundheit, Bochum), Prof. Dr. Christina Kauschke (Philipps- Universität, Marburg) und Prof. Dr. Susanne Vogt (Hochschule Fresenius, Idstein) die einschneidene Neuausrichtung der Terminologie und Defintion von Sprachentwicklungsstörungen im englischsprachigen Raum. Andrea Dohmen hielt einen Vortrag, der über das aufwändige Verfahren der Konsensfindung im Rahmen der Catalise-Studie im angloamerikanischen Raum informierte (Bishop, Snowling, Thompson, Greenhalgh et al., 2016, 2017) . Der Konsens der lebhaft geführten anschließenden Diskussion war der Wunsch, auch für den deutschsprachigen Raum eine aktualisierte und einheitliche Terminologie zu entwickeln. Die Fachgesellschaft GISKID bot an, den weiteren Diskussions- und Abstimmungsprozess zu moderieren und zu einem Expertentreffen einzuladen.

    

Silvia Gosewinkel (im li. Bild li.) stellte gemeinsam mit Barbara Stumper (im li. Bild re.) das Poster "Kernvokabulartherapie bei einem 4- Jährigen Jungen mit inkonsequenter phonologischer Störung- eine Einzelfallstudie" (Autorinnen: Babara Stumper, Oldenburg; Silvia Gosewinkel, Bochum; Sylvia Costard, hsg Bochum)vor. Die Einzelfallstudie ist im Rahmen einer Modellintervention der Logopädischen Lehr- und Forschungsambulanz (LuFA) des Interprofessionellen Gesundheitszentrums (InGe) an der hsg Bochum entstanden. 

Kirsten Hirsch (re. im Bild), wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "STEP-Stud" Strategietraining bei Entwicklungsdyslexie und -dysgraphie, profilorientiert für Studierende, präsentierte das Poster "Studieren mit Entwicklungsdyslexie/ - dysgraphie- Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende schaffen mit STEP-Stud", das im Rahmen dieses Forschungsprojektes von Prof. Dr. Sylvia Costard (Professorin im Studiengang Logopädie & Projektleitung), Kirsten Hirsch und Fabian van Essen, entstanden ist.

(Fotos: hsg, Bochum)


09.11.2018: Fortbildungstag CIAT COLLOC exklusiv für Kooperationspartner*innen im Studiengang

Die Zusammenarbeit mit unseren Praxispartner*innen wird jährlich durch fachlichen Austausch im Rahmen eines Fortbildungstages angeboten. Der Schwerpunkt lag im Bereich der Neurorehabilitation. Silvia Gosewinkel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangskoordinatorin, begrüßte am 09.11.2018 im Namen des Studiengangs zu einer eintägigen, exklusiven und kostenlosen Fortbildung.

Die Fortbildung zu dem Thema "CIAT-COLOOC: Ein pragmatisch-kommunikatives Therapieprogramm zur Verbesserung des Wortabrufes im einzel- und gruppentherapeutischen Setting bei Aphasie" wurde von Nina Jacobs (M. Sc. Lehr- und Forschungslogopädin, Studiengangskoordinatorin & Fachstudienberaterin RWTH Aachen) referiert, die 2014 den Forshcungspreis des dbl in Berlin erhielt. Die Referentin stelle auf sehr eindrucksvolle Weise das Therapieprogramm mit hohem Wissenschaftsbezug und mit Evaluationsergebnissen vor. Insbesondere der hohe Praxis- und Anwendungbezug wurde auf Seiten der Kooperationspartner*innen als Mehrwert für die Betreuung von Student*innen in praktischen Studienphasen angesehen. Wir bedanken uns herzlich bei Nina Jacobs und den engagierten Kooperationspartner*innen! 


01.11.-03.11.2018: hsg Logopädie auf Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und Behandlung (GAB)

Auf der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung in München (01.-03.11.2018) war die hsg Logopädie gleich mit zwei Beiträgen vertreten.

Prof. Dr. Kerstin Bilda, Professorin im Studiengang Logopädie und Vizepräsidentin für Forschung, war als Gast zu einer Podiumsdiskussion zum Tagungsthema "Aphasietherapie digital- Neue Entwicklungen in der computerbasierten Aphasietherapie" eingeladen und diskutierte mit Vertreter*innen aus Forschung, Entwicklung und Praxis über Chancen und Herausforderungen der technikgestützten Aphasietherapie)

(Foto: GAB 2018)

Dr. Hendrike Frieg, Vertretungsprofessorin im Studiengang Logopädie, präsentierte ein Poster zum Abschluss des Forschungs- und Entwicklungsprojekts ISi-Speech, das ein technikgestütztes Trainingsprogramm für die Dysarthrietherapie bei Menschen mit M. Parkinson entworfen und erprobt hat.

      (Foto: GAB 2018, li. im Bild: Prof. Dr. Kerstin Bilda; re.im Bild: Dr. Hendrike Frieg, Vertretungsprofessoring)


22.10.2018: Patientenbetreuer*innen zu Besuch im LE-Seminar

Auch in diesem Jahr waren die beiden Patientenbetreuerinnen Karina Kehr und Christel Szcepaniak (li. im Bild) in der Lehrveranstaltung "Laryngektomie" des Moduls LP10 Atmung, Stimme, Hören, die von Lina Frels (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangskoordinatorin im Studiengang) gelehrt wird, zu Besuch. Auf sehr eindrückliche Weise berichteten die beiden den Studierenden des 3. und 7. Semesters ihre Erfahrungen nach der Operation und ihren Weg in ein normales Leben. Christel Szcepaniak lächelnd: "Heute kann ich sagen: ich habe keine Erkrankung, ich habe ein Handicap". Karina Kehr ist zudem Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes für Kehlkopflose und zudem Wassertherapiebeauftragte für den Landesverband NRW. Wassertherapiebeauftragte bedeutet sie unterstützt Kehlkopflose beim Schwimmen und erklärt die dafür erforderlichen Hilfsmittel.

Die Studierenden konnten auf diese Weise praxisnah die verschiedenen Ersatzstimmmöglichkeiten und die verschiedenen Hilfsmittel wie einen Verstärker für das Sprechen in großen Räumen, Schwimmutensilien, etc. kennenlernen. Die Lehrveranstaltung war im Sinne des Theorie-Praxistransfers ein großer Erfolg. Wir bedanken uns herzlich für den Besuch!

   

 (Foto: Frels, hsg)


27./28.09.2018: HoGe-Tagung "Digitales Lernen und Lehren"

Im Rahmen der HoGe-Tagung, die am 27. & 28.09. zu dem Thema "Digitales Lernen und Lehren" in Berlin stattfand, waren Elisabeth Meyer (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangskoordinatorin im Studiengang Logopädie) und Sarah Görlich (wissenschaftliche Mitarbeiterin im PuG-Projekt) des Studiengangs vertreten. Sie präsentierten Poster zu den Themen "Das Bochumer Blended Learning Supervisionskonzept- zur Begleitung des Praxissemesters in der akamdemischen Logopädie-Ausbildung" sowie "Blendend- Learning: Digital und analog zum Weiterbildungsmaster in den Pflege und Gesundheitswissenschaften". Die HoGe (Hochschulen für Gesundheit e.V.) ist ein Kooperationsverbund, der hochschulübergreifende Initiativen zur Verbesserung der Hochschul-Bildung für Gesundheitsberufe entwickelt. Mehr Informationen finden Sie hier.

                                                  (links im Bild: Elisabeth Meyer, recht im Bild: Sarah Görlich)


26.09.2018: O-Woche 2018

Die Orientierungswoche fand vom 24.9.-28.9. für die neuen Studierenden im Studiengang Logopädie statt. Neben den regulären fachspezifischen Veranstaltungen wie der Einführung in das Curriculum, der Teamvorstellung sowie der Einführung in die praktischen Studienphase hat das 3. Semester ein Orientierungsheft gestaltet und eine Campusralley zur Orientierung im Studiengang organisiert. Ein gemeinsamer Brunch des 1. und 3. Semesters sowie ein gemeinschaftliches Singen auf dem Campus zum Abschluss rundete die O-Woche ab und führte zum Kennenlernen und Austausch der Kohorten untereinander. Wir begrüßen die neuen Studierenden herzlich und wünschen einen guten Start in das Studium!

Ein ganz besonderer Dank geht an die Studierenden des 3. Semesters Maren Detzner, Vanessa Dietrichs, Regina Loer, Patrick Remmel & Sarah Stenberg, die die O-Woche tatkräftig unterstützt haben.

                                                                                                                                     (Foto: Volker Wiciok)


09.08. 2018: Berufsbegleitendes Zertifikatsmodul im Bereich Dysphagie gestartet

Am 08. September ist im Rahmen des Projekts "PuG" das Zertifikatsmodul "Klinische und appartive Diagnsotikstandards mit insgesamt 26 Teilnehmenden erfolgreich angelaufen.

Dr. Stefanie Duchac, Dozentin des Zertifkatsmoduls zum ersten Präsenztag: "Aus meiner Sicht eine tolle Auftaktveranstaltung. Es war alles bestens organisiert, ganz herzlichen Dank dafür. Die Präsenzphasen bieten eine Möglichkeit des Austausches für die Teilnehmer. Eine sehr bunte Gruppe, was ein breites Spektrum an klinischer Erfahrung einbringt, davon können wir alle profitieren. Ich freue mich auf die nächsten Präsenszeiten und bin gespannt, welche Erfahrung die Teilnehmer mit dem Skript und der Online-Lernumgebung machen".

Bis Ende Januar werden sich die Teilnehmer*innen zu Präsensterminen und in Onlinephasen u.a. mittels Studienmaterial, Online-Aufgaben und Projekten mit Fragen der Befunderhebung und Verfahren im Bereich der Schlückstörungen (Dysphagien) beschäftigen.

Foto: Projektkoordinatorinnen und Dozentin mit Teilnehmer*innen des Moduls.


05.09.2018: Projektvorstellung auf der InnoLab-Tagung

Auf der InnoLab-Tagung, die am 05. & 06.09.2018 in der Räumlichkeiten der hsg Bochum mit über 400 Teilnehmer*innen stattfand, haben sich die Forschungsprojekte AVATAR, THERESIAH, Train2Hear, Isi-Speech (unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Bilda, Vizepräsidentin im Bereich Forschung), das Projekt "Evaluation von Hörtrainings in der Hörgeräteversorgung" (Projekt von Kampmann Hörsysteme und dem Studiengang Logopädie) sowie das Forschungsprojekt Quartier agil-Aktiv vor Ort (Leitung des Teilprojektes SILQUA- Prof Dr. Sascha Sommer, Dekan des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften) in Form von wissenschaftlichen Postern im Konferenzbereich präsentiert. Auch einige Partner der Forschungsprojekte sind für die Präsentation vorbeigekommen. Mehr Informationen finden sie hier.

(li. im Bild: Benjamin Tschuschke, Mitte im Bild: Marieke Röber, re. im Bild: Dorothee Hinsen)


03.09.2018: Start in das Praxissemester

Am 03.09.2018 begannen Student*innen des 5. Semesters das erste externe Praktikum – das Praxissemester. Nachdem die Student*innen in den ersten 4 Semestern  die wesentlichen theoretischen Grundlagen als Grundvoraussetzung erworben haben, beginnt nun der spannende Transfer in die Praxis. Das Praxissemester wird realisiert durch die kooperierenden Einrichtungen als logopädische Praxen oder Kliniken. So entsteht für die Student*innen eine gute Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit Schwerpunktsetzungen wie z.B. in der Neurologie zu sammeln. NEU in der praktischen Studienphase ist ein e-Portfolio in dem Studierende Reflexionsberichte einstellen und ein Feedback von Dozent*innen erhalten. Darüber hinaus finden online Veranstaltungen im virtual classroom statt sowie vereinzelte Präsenzveranstaltungen.

„Wir wünschen den Student*innen und unseren Partnern in der Praxis einen interessanten Austausch und hoffen, dass unsere Student*innen viele positive Erfahrungen im Umgang mit Patient*innen sammeln können",wünscht Silvia Gosewinkel als Praxiskoordinatorin des Studiengangs.


19.08.2018: Probandenakquise für Bachelorarbeit auf der Trans CSD Dortmund

Die Studentin des 7. Semesters im Studiengang Logopädie Carla Schnieders war am Wochenende schon aktiv im Sinne ihrer Bachelorarbeit. Am Samstag fand der Trans CSD Dortmund statt. Dort stellte sie mit der Praxis Sprachtherapienetz/ Praxis Moser-Dobis (Kooperationspartner des Studiengangs) die Arbeit mit Stimmtransition (Veränderung der männlichen Stimme hin zur weiblichen) vor. Mit diesem Thema wird sich Carla Schnieders in ihrer Bachelorarbeit wissenschaftlich auseinandersetzen. Dabei unterstützt die Praxis Sprachtherapienetz die Studentin z.B. in der Probandenakquise. Frau Schnieder wählt ein hoch aktuelles und politisch relevantes Thema für ihre Abschlussarbeit.

Betreut wird sie von Prof. Dr. Sascha Sommer, im Studienbereich Logopädie- Professor mit dem Schwerpunkt Kognitive Neuropsychologie und Steffen Glückselig, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Studiengang Logopädie). Frau Schnieders berichtet: "Es war ein sehr erfolgreicher Tag mit interessanten Gesprächen und einer gelungenen Akquise von Probanden für meine Bachelorarbeit. Viele Teilnehmer des Trans CSD zeigten sich sehr interessiert an einer Beratung zur Stimmtransition. Es war eine gute Gelegenheit für die Praxis Moser-Dobis/ Sprachtherapienetz sich mit Selbsthilfegruppen und Vereinen weiter zu vernetzen, mehr Menschen für das Thema zu sensibilisieren und für mehr Toleranz und Akzeptanz zu werben".


20.06.2018: Alina Mörsberger erhält Prämierung für Ihre Bachelorarbeit

Alina Mörsberger (mitte im Bild), Logopädie-Absolventin im Jahr 2014, erhielt im Rahmen der 3. Lunch Lecture der Gleichstellungsbeauftragten der hsg für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel "Stimmtherapie mit Mann-zu-Frau Trans*-Evaluation des Anamnesebogens aus der LaKru-Methode" eine "Prämierung zur Ankerkennung hervorragender akademischer Leistungen mit inhaltlichem Bezug zum Diversity Merkmal Gender".  "Gerade vor dem Hintergrund der Anerkennung des dritten Geschlechts für den Eintrag ins Geburtsregister ist die Abschlussarbeit von Frau Mörsberger aktuell, substantiell und hochrelevant für den wissenschaftlichen und praktischen Fortschritt in logopädischen Handlungsfeldern zu bewerten", schloss sich Prof. Dr. Nina Gawahn (re. im Bild), stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der hsg Bochum, der Empfehlung von Prof. Dr. Sascha Sommer (im Studienbereich Logopädie- Professor mit dem Schwerpunkt Kognitive Neuropsychologie und Dekan des Departmens für Angewandte Gesundheitswissenschaften, li. im Bild) an, der die Bachelorarbeit gemeinsam mit Herrn Steffen Glückselig, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Studiengang Logopädie, betreute.

Einen weiteren Beitrag zur Prämierung finden Sie hier.


15.-16.06.2018: dbl-Kongress in Bielefeld

Vom 15.-16. Juni fand der jährliche Kongress des deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl) in Bielefeld statt. Elisabeth Meyer (wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studiengangs und Studiengangskooridnatorin) hielt einen Votrag in der "Vortragsreihe azh: E-Health- Digitale Therapieunterstützung heute und morgen" zum Thema "Mobilgeräte und Apps in der Aphasietherapie: aktuelle Möglichkeiten und Herausforderungen". Außerdem wurden drei Poster zu Bacherlorarbeiten der Studentinnen Kim Blosen, Laura Weber und Patricia Tollmann vorgestellt. Es entstanden interessante fachliche Diskussionen bei der Posterpräsentation.

 

Darüber hinaus besuchten Student*innen des 4. Semesters den dbl-Kongress. Sie erhielten in Vorträgen von verschiedenen Referentinnen und Referenten Eindrücke aus aktuellen Forschungsprojekten und Themen der logopädischen Praxis. Auf der Heimfahrt resümierten sie: "Der Kongress hat uns dafür sensibilisiert, wie bedeutsam Forschung und Wissenschaft in der Logopädie sind. Die eigene Motivation in Projekten forschend aktiv zu werden ist dadurch deutlich gestiegen". Auch der Austausch mit anderen Student*innen war für sie eine spannende Erfahrung.


15.06.2018: Prof. Dr. Sascha Sommer auf der Konferenz NervenSinneTechnik.NRW in Düsseldorf vertreten

Unter dem Motto der Konferenz "Mehr Teilhabe durch Mensch-Technik-Interaktion" fand die eintägige Veranstaltung auf Einladung des Clusters InnovativeMedizin.NRW in Düsseldorf statt. Im Auftrag des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Kultur und Wissenschaft brachte die Veranstaltung Akteure aus Forschung, Anwendung und Industrie zusammen.

Prof. Dr. Sascha Sommer, im Studienbereich Logopädie Professur mit dem Schwerpunkt Kognitive Neuropsycholgie und Dekan des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften, referierte zur "Professionalisierung und Akademisierung von Gesundheitsberufen im Kontext neuer Gesundheitstechnologien". Der Einbezug neuer digitaler Technologien in die Therapie und die damit einhergehenden komplexen Anforderungen an das gesundheitsberufliche Handeln erfordern demnach eine Erweiterung des Kompentenzspektrums, die Bestandteil einer zukunftsgerichteten Ausbildung zur Therapeut*in sein muss. Sascha Sommer betonte, dass die Digitalisierung somit einer der gesellschaftlichen Megatrends ist, die die Akademisierung der Gesundheitsberufe unbedingt erforderlich macht.


20.04.2018: Verabschiedung der Absolvent*innen des Jahrgangs 2015

Der Studiengang Logopädie feiert den Abschluss der Bachelorabsolventinnen, die im Wintersemester 2015/16 ihr Studium an der hsg begonnen haben. Sascha Sommer, Prof. für Kognitive Neuropsycholgie und Dekan des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften, betonte in seiner Rede die Besonderheit des Studiums an der hsg aufgrund der wissenschaftlichen und gleichzeitig berufsbildenen Ausbildung und wies auf die zukünftige versorgungspraktische Expertise der akademischen Logopädinnen hin. Weiterhin würdigte er das breite Spektrum an Bachelorarbeiten, die einen wichtigen Beitrag zu essenziellen Themen der Berufspraxis als auch zur Weiterentwicklung der Wissenschaft leisten. Die ehemaligen Kohortensprecherinnen erinnerten in ihrer Rede an die wohl intensive aber lohnenswerte Lernphase ihre Lebens. Weiterhin wurde Frau Petra Gebauer für ihre sehr guten Leistungen ausgezeichnet. Sie schrieb ihre Bachelorarbeit zum Thema des Fast Mappings bei sprachunauffälligen Kindern im Alter von 3;0-3;11.


19.04.2018: 3. Anwenderworkshop erfolgreich durchgeführt: Forschungsprojekt ISi-Speech lädt Parkinson-Betroffene zum Anwendungstest ein

Das Forschungsprojekt ISi-Speech hat am 19. April 2018 zehn Betroffene mit Parkinson-Erkrankung an die hsg Bochum eingeladen, um die im Projekt entwickelte Anwendung zum Sprechtraining bei Parkinson zu testen.

Im Laufe einer Parkinsonerkrankung erleben viele Menschen, dass das Sprechen und die Stimme leiser und unverständlicher werden. Um eine Möglichkeit zum eigenständigen Training zu entwickeln, wird das Verbundprojekt "Individualisierte Spracherkennung in der Rehabilitation für Menschen mit Beeintrachtigung in der Sprechverständlichkeit" (ISi-Speech) seit Oktober 2015 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

"Das Besondere dieses Trainingsprogramms ist es, dass es logopädische Übungen mit Spracherkennungstechnologie vereint, sodass während des Trainings Rückmeldung zur Übungsdurchführung gegeben werden können. Auf diese Weise wird selbstständiges Training erst zielführend", erklärte Dr. Hendrike Frieg, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Logopädie. Die Anwendung entsteht in Zusammenarbeit der fünf Verbundpartner SpeechCare GmbH (Leverkusen), TU Dortmund, Frauenhofer IDMT (Oldenburg), Linguwerk GmbH (Dresden) und hsg Bochum.

Frieg: "Nach zweieinhaln Jahren Entwicklungsarbeit konnten potentielle Anwender*innen den Demonstrator nun testen und bewerten. Es zeigte sich, dass die Anwender*innen den Demonstrator nun testen und bewerteten und Freude an der Arbeit damit hatten. Sie bestätigten, dass eine eigenständige Trainingsmöglichkeit für sie sehr wümschenswert im Alltag und Umgang mit ihrer Erkrankung sei. Alle Verbungpartner erhielten so wertvolles Feedback für weitere Verbesserungsmöglichkeiten, die wir nun bis zum Projektende im September 2018 umsetzen wollen".

Haben Sie Fragen zum ISi-Speechprojekt? Wenden Sie sich gerne an Dr. Hendrike Frieg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Anwender und hsg-Projektleitung Prof. Dr. Kerstin Bilda tauschen sich angeregt über die ISi-Speech-Anwendung aus. Foto: Feuersänger/hsg


27.03.2018: Elisabeth Meyer auf den Würzburger Aphasietagen (WAT) vertreten

Vom 15. -17. März 2018 fanden die 21. Würzburger Aphasietage - Kongress für Aphasie und Schlaganfall- statt. Elisabeth Meyer (Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangskoordinatorin im Studiengang), bereicherte den Kongress mit zwei spannenden Workshops zum Thema Teletherapie bei Aphasie. In den Workshops erhielten Menschen mit Aphasie (MmA) und deren Angehörige ausführliche Erläuterungen zum Einsatz von Tablets und Smartphones als Kommunikationshilfen im Alltag. Darüber hinaus wurden den Teilnehmer*innen Übungsprogramme vorgestellt, mit denen sie ihre Fähigkeiten im Lesen, Schreiben, Sprechen und Verstehen trainieren können. In beiden Workshops erhielten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, das Erlernte praxisnah an den mobilen Geräten auszuprobieren und das Erlernte unmittelbar umzusetzen.

Elisabeth Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin im Studienbereich Logopädie. Ihr Schwerpunkt liegt u.a. im Bereich von Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien in der Aphasietherapie, zu dem sie regelmäßig Fortbildungen für Therapeut*innen und MmA anbietet.


ab September 2018: Zertifikatsmodule ‚Klinische und apparative Diagnostikstandards‘ und ‚Interprofessionelle Zusammenarbeit‘ an der hsg

Im September 2018 starten zwei Zertifikatsmodule im Rahmen des Projekts "Aufbau berufsbegleitender Studienangebot in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften"(PuG). Die Module "Klinische und apparative Diagnostikstandards" und "Interprofessionelle Zusammenarbeit" werden im Rahmen des Aufbaus der weiterbildenen Masterstudiengänge "Evidenzbasierte Logopädie" und "Advanced Nursing Practice" (ANP) berufsbegleitend angeboten. Die Module richten sich somit an Berufstätige u.a. aus dem Bereich Logopädie, die sich derzeit im Studium zum Erwerb eines ersten akademischn Studienabschluss befinden oder bereits über einen ersten, einschlägigen, akademischen Abschluss verfügen.

Die Module sind als Blended-Learning-Format geplant und setzen such aus wenigen Präsenszeiten und E-Learning-gestützen Selbstlernphasem sowie an einer Projektphase bzw. einer Phase des Therorie-Praxis-Transfers zusammen.

Die Termine für die Präsenszeiten der beiden Zertifkatsmodule sind:

Klinische und apparative Diagnostikstandards: 08. September 2018, 19./20. Oktober 2018, 11./12. Januar 2019

Interprofessionelle Zusammenarbeit: 15. September 2018, 02./03. November 2018, 25./26. Januar 2019.

Beide Module sind im Rahmen der Erprobungsphase kostenfrei.


27.01.2018: 6. Bochumer Symposium "Evidenzbasierte Logopädie im Kontext von Sozial- und Neuropädiatrie"

Am Samstag  begrüßten Prof. Dr. Sylvia Costard (li. im Bild), Dr. Barbara Stumper und Lina Frels (re. im Bild) (Studiengangskoordinatorin) 150 Teilnehmer/innen zum Symposium. Prof. Dr. med. Lücke (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, St. Josef-Hospital Bochum) sandte ein persönliches Grußwort per Videobotschaft. Die Vorträge am Vormittag zeigten einige Ergebnisse der engen wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Studiengang und der Neuropädiatrie. "Es ist uns ein Herzensanliegen, dass Studierende lernen, Theorie, Praxis und auch Forschung im Rahmen der Fallvorstellungen und der Durchführung der logopädischen Diagnostik in der Kinderklinik miteinander zu verbinden" bekräftigte Prof. Dr. Sylvia Costard. Erste Einblicke gab Helmut Neumann (Dipl.-Psych.) in die zurzeit laufende Registerstudie zur Rolandoepilepsie im Kindesalter. Darauf aufbauend präsentierte Prof. Dr. Sylvia Costard den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Erwerb der Schriftsprache bei diesen Kindern. Weiterführend stellte Beate Birner-Janusch (Dipl.-Logopädin) aktuelle Erkenntnisse zu sprechmotorischen Störungen bei Kindern mit rolando-typischen EEG-Auffälligkeiten vor. Nachmittags bereicherten Dr. Melanie Weinert zum Thema Pädysphagie und Simon Friede (M. Sc.) mit einem Vortrag zur Diagnostik und Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit Aphasie das Symposium. Der Workshop von Dipl. Sprachheilpädagogin Claudia Herhold zum Thema Unterstützte Kommunikation fand großen Anklang. Zeitgleich hielt Bianca Kindermans (B. Sc.) einen Vortrag zu ihrer Einzelfallstudie zur Verbtherapie bei frühkindlichen Hirnschädigungen. Der Studiengang Logopädie sagt „Danke" an alle, die das Symposium unterstützt haben! In den Pausenzeiten ergaben sich neben der fachlichen Diskussion auch viele gute Gespräche zwischen Kooperationspartnern, Studierenden und Mitarbeitern. Der Bochumer Nachwuchspreis wurde in diesem Jahr nicht verliehen, da das Symposium eher terminiert war und die Studierenden die Bachelorarbeiten zurzeit noch schreiben. Die vielen positiven mündlichen und schriftlichen Rückmeldungen erlauben uns zu sagen: Es war ein sehr erfolgreicher Tag!


13./ 20.12.2017: Besuch von Betroffenen im Laryngektomieseminar des 3. Semesters

Im Rahmen des Moduls "Atmung, Stimme, Hören" fand für Studierende des 3. Semesters die Lehrveranstaltung "Laryngektomie" mit der Dozentin Lina Frels statt. Inhalte der Lehrveranstaltung sind u.a. die Diagnostik und Therapie von Kehlkopflosen Patienten sowie Kanülenmanagement. Ein Schwerpunkt des Seminars war der  Theorie-Praxis-Transfer durch die Integration von zahlreichen praktischen Übungen. Beispielsweise erhielten die Studierenden die Möglichkeit, das Sprechen mit der elektronischen Sprechhilfe auszuprobieren und das Pseudostottern anzubahnen. Die Lehrveranstaltung wurde mit einem Besuch von zwei Laryngektomiepatientinnen (im Bild erste Reihe, 2. und 3. von li.), die auch als Patientenbetreuerinnen tätig sind, abgeschlossen. Auf diese Weise konnten die Studierenden die Ruktusstimme im Vergleich zu Sprechventilstimme praxisnah erleben und viele Fragen an die Patientinnen/ Betroffene stellen.  Diese berichteten auf eindrucksvolle Weise Ihren Alltag und Ihren Umgang mit der Kehlkopflosigkeit und erläuterten selbst verschiedene Hilfsmittel.

Wir bedanken uns herzlich für den bereichernden Besuch.


30.11./01.12.2017: Fortbildungstage exklusiv für Kooperationspartner des Studiengangs Logopädie

Innerhalb einer zweitägigen Fortbildung hießen Prof. Dr.Sylvia Costard (links im Bild) und Silvia Gosewinkel (rechts im Bild), Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Logopädie, 25 Kooperationspartner*innen herzlich willkommen. Zum Thema „Modellorientierte Diagnostik und Therapie von kindlichen Aussprachestörungen“ referierte Dipl. Log. Maja Ullrich (mittig im Bild) praxisnah die Theorie zur modellgeleiteten Diagnostik und Therapie. Frau Ullrich stellte anhand von Einzelfallstudien evidenzbasiertes Handeln zu unterschiedlichen Störungsbildern im Bereich der kindlichen Aussprachestörungen dar. Ihr gelang es auf eindrucksvolle Weise modellorientiertes Denken mit praxisnahen Umsetzungen aus dem logopädischen Alltag zu verknüpfen. So veranschaulichten viele Videos die Inhalte den Teilnehmern. Es entstand in einer angenehmen Atmosphäre ein Austausch über die Umsetzung in der Praxis. Ideen wurden durch Transferdiskussionen angeregt und ausgetauscht und das kognitive Verarbeitungsmodell immer wieder mit einbezogen.

Wir sagen „Herzlichen Dank!“ an Maja Ullrich und die engagierten Kooperationspartner*innen.


13.11.2017: Dortmunder und Kölner Selbsthilfgruppe zu Gast im 5. Semester

 

Im Rahmen des Moduls "Neurorehabilitation" lehrt die Gastdozentin Annika Primaßin in einer  Blockveranstaltung das Thema Sprechablaufstörungen- schwerpunktmäßig Stottern. Die Verzahnung von Theorie zu Praxis steht dabei im Fokus des Seminars. Dies wird am Ende des Seminars mit einem Besuch der Dortmunder und Kölner Selbsthilfegruppe komplementiert, sodass die Studierenden des 5. Semesters in einen offenen Austausch mit Betroffenen kommen und interessante Fragen stellen dürfen. Einen herzlichen Dank an die Selbsthilfe für den Besuch.


02.11.2017: Sylvia Costard beim WDR 5: Leonardo Wissenschaft und mehr

In der Sendung vom 2.11. 2017 trägt Frau Prof. Dr. Sylvia Costard mit einem Beitrag mit dem Thema "Sprachentwicklung" zu einer spannenden Sendung von Leonardo-Wissenschaft beim WDR 5 bei (Beginn bei Minute 14:20). Darüber hinaus werden kurze Infos zum Studiengang gegeben (Minute 00:24). Link zu Sendung 


04.10.2017 Herzlich Willkommen!

Nach einer erlebnisreichen O-Woche begannen am 9.10 die ersten Veranstaltungen und Seminare für die Erstsemesterstudierenden im Studiengang Logopädie. Wir begrüßen die Studienanfänger/ innen und wünschen einen guten Start in das Studium mit interessanten Lehrveranstaltungen, tollen Erfahrungen, viel Spaß und erfolgreichen Prüfungen.


27.09.2017: Arbeitskreis Neuroreha

Der Arbeitskreis Neurorehabilitation traf sich zu dem Thema Aphasie-Selbsthilfe in der hsg. Dr. Ellen Meyer (2. v.l.; Vertretungsprofessorin  im Fachbereich Logopädie) berichtete über den aktuellen Forschungs-stand. Carolin Rosendahl (3. v. l.; wissenschaftliche Mitarbeiterin der Lehr- und Forschungsambulanz Logopädie in der hsg), die gerade ihre Master Arbeit zu diesem Thema geschrieben hat,  präsentierte ihre Ergebnisse. Unter dem Titel „In guten und in schlechten Zeiten“ hatte sie untersucht,  wie Angehörige von Aphasikern ihre Situation erleben. Marita Peschel (1. v. l.) vom Aphasiker-Zentrum Weser-Ems e.V. ergänzte zusammen mit Birte Hackstedt  (4. v. l.) von der Selbsthilfe Kontaktstelle Bochum diese Ausführungen. Sie schilderten anhand praktischer Beispiele die  Selbsthilfearbeit.  In einem sieben minütigen Trailer mit Interviews von Aphasikern, die sich in Selbsthilfegruppen organisiert haben, kamen die Betroffenen selber zu Wort.  „Die Selbsthilfegruppe hat mir gut getan“, lautete das Credo der Aphasiker.


07.07.2017: Aphasieselbsthilfe aus Weser Ems zu Gast im Studiengang Logopädie

Praxis hautnah erleben. Unter diesem Motto stand das Zusammentreffen des Aphasiker Zentrums Weser Ems aus Lingen mit den Logopädie Studierenden des 4. Semesters. In dem Mentorat Selbsthilfe konnten die Logopädie Studentinnen nach den vielen theoretischen Wochen im Semester endlich unterschiedlichste aphasische Störungen in einer Selbsthilfegruppe erleben.

Marita Peschel (Leiterin des Aphasiker Zentrums Weser Ems in der Hedon Klinik Lingen) war zusammen mit 10 Aphasikern und einigen Angehörigen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim waren auf Einladung von Dr. Ellen Meyer (Vertretungsprofessorin im Fachbereich Logopädie) gemeinsam nach Bochum in die hsg gefahren , um gemeinsam mit den Studierenden 2 Gruppenstunden einer Aphasie Selbsthilfegruppe zu gestalten.

Neben zahlreichen lebhaften Gesprächen entwickelte zwischen  den angehenden Therapeutinnen und den Aphasikern   schnell eine Vertrautheit. „Wir kommen wieder“, versprachen die Teilnehmer, denn „Sprachprobleme“ gab es bei der Zusammenkunft keine.


06.07.2017: Robert Darkow von der Charité Berlin berichtet von „Evidenzbasierte Ansätze der Therapie bei Aphasie“

 In einem kurzweiligen Vortrag stellte Robert Darkow, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Charité in Berlin, die Evidenzen zu verschiedensten Methoden zur Therapie von Aphasie vor.

Hierbei fokussierte er nicht nur die klassische Sprachtherapie, sondern schilderte ebenfalls die aktuelle Studienlage zum  Nutzen von pharmazeutische Interventionen bis hin zur transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS ).

Sowohl für Student*innen wie auch für die anwesende Kooperationspartner aus niedergelassenen Praxen veranschaulichte er den Nutzen aus der Interpretation von Forschungsergebnissen für die Praxis.


15.06. -17.06.2017: Studiengang Logopädie auf dem DBL Kongress vertreten

Auf dem diesjährigen Kongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. in Mainz engagierten sich Mitarbeiter*innen und eine Absolventin des Studienbereichs Logopädie:

Zu den Projekten PuG-Teilprojekt "evidenzvasierte Logopädie" und "Logopädisches Register" wurden wissenschaftliche Poster vorgestellt.

Sebastian Brenner moderierte den Block "Digitalität in der Logopädie" und hielt am Samstag im Block der Studierendenvertretung einen Vortrag zum Thema "Privatrechtliche Arbeitsverträge in der Logopädie".

Außerdem stellte Laura Tuschen ihre Bachelorarbeit zum Thema "Akustische Messungen in der
Stimmdiagnostik" vor.

Die Präsentationen stießen beim Fachpublikum auf positives Feedback.


19.04.2017: Einführungsveranstaltung zu LSVT® LOUD

Thomas Brauer, LSVT® Representative Germany stellte mit einem freiwilligen Morbus Parkinson Patienten den Einsatz des LSVT® Companions vor. Das PC Programm unterstützt die Durchführung der Therapie. Sehr anschaulich konnten die Teilnehmer die Effekte des Tranings nicht nur durch die Visualisierung des Programms, sondern direkt anhand der Verständlichkeit der Sprechstimme bemerken.

An der Veranstaltung nahmen Betroffene, Mitglieder der regionalen Selbsthilfegruppen der  dPV, Student*innen des Studiengangs Logopädie und kooperierenden Praktikumspartner teil.

Ein "herzliches Dankeschön" gilt dem freiwilligen Proband*innen durch dessen Mitwirken die Präsentation sehr praxisnah gestaltet werden konnte. 


01.04.2016: Dr. Barbara Stumper übernimmt Vertretungsprofessur im Studiengang Logopädie

Aufgrund der Elternzeit von Prof. Dr. Andrea Dohmen darf das Team  Dr. Barbara Stumper als Vertretungsprofessorin im Studiengang Logopädie begrüßen. Sie erhielt ihre Ausbildung zur Logopädin in Göttingen und arbeitete im folgenden in Kliniken, Praxen und in der Forschung zum kindlichen Spracherwerb. Frau Dr. Stumper ist promovierte Entwicklungspsychologin. In den letzten fünf Jahren arbeitete sie in Niedersachsen in einer stationären Einrichtung für Kinder mit schweren Sprachstörungen.

Ab dem Sommersemester 2017 unterstützt sie den Studiengang Logopädie in der Lehre, in Modulprüfungen und im Rahmen der staatlichen Prüfungen im Bereich der Kindersprache. Das Team freut sich auf die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Stumper und sagt „Herzlich willkommen!“.  


Symposium 2017: hsg ist Gastgeber des Symposiums des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) e.V.

Bereits fünf mal hat der Studienbereich Logopädie der Hochschule für Gesundheit ein jährliches "Bochumer Symposium Evidenzbasierte Logopädie" veranstaltet. Im kommenden Jahr 2017 ruht diese hauseigene Veranstaltung zugunsten des 18. Wissenschaftlichen Symposiums des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten (dbs). e.V., dessen Gastgeber die hsg sein wird.

Natürlich sind auch alle Studierenden, Kooperationspartner*innen und Mitarbeiter*innen der hsg sehr herzlich eingeladen, an diesem Symposium teilzunehmen.

Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: http://www.dbs-ev.de/symposium2017/


11.01.2017: Erster Trainingszyklus im Projekt „Quartier agil“ gestartet

Am 11.01.17 haben Senior*innen aus Altenbochum an der hsg mit dem Training im Projekt „Quartier agil – aktiv vor Ort“ begonnen. Sie werden in den kommenden sechs Monaten in ihrem Quartier ihre sprachlich-kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit trainieren. Die Trainings werden durch Smartphones mit einer eigens entwickelten App ergänzt. Das Projekt, in dem die Studienbereiche Physiotherapie und Logopädie kooperieren, möchte durch die Verschränkung körperlichen und sprachlich-kognitiven Trainings ältere Menschen dabei unterstützen, möglichst lange aktiv zu bleiben.

Im Sommer startet in Altenbochum der zweite Trainingszyklus.


08.-14.11.2016: Annika Primaßin als Gastdozentin zum Thema Stottern

Studierende des 5. Semesters im Studiengang Logopädie kommen vom 08.11. bis zum 14.11.2016 in den Genuss einer Blockveranstaltung zum Thema Sprechablaufstörungen, insbesondere Stottern. Gastdozentin Annika Primaßin (Universität Göttingen) lehrt wissenschaftlich fundiert und praxisnah alle relevanten Inhalte zur Diagnostik und Intervention in diesem besonderen Störungsgebiet.

Krönender Abschluss der Blockveranstaltung ist ein Besuch von Mitgliedern der Stotterer-Selbsthilfe Dortmund (http://www.stotterer-selbsthilfe-dortmund.de/termine/), die sich mit Studierenden austauschen und Einblick in ihre Erfahrungen mit dem eigenen Stottern geben werden.


26.09.2016: Die 7. Kohorte beginnt ihr Studium an der hsg

Nach einer lebhaften Orientierungswoche begann am 26.09.2016 der "Ernst des Lebens" für 46 neu eingeschriebene Erstsemester-Studierende im Studiengang Logopädie. Zugleich startet mit dieser Kohorte - die siebte seit Gründung der hsg - die Umsetzung des neu akkreditierten Curriculums. Studierende und Logopädie-Kollegium sind neugierig und gespannt aufeinander und auf die neuen, optimierten curricularen Abläufe.

Herzlich willkommen an der hsg!


05.09.2016: Arbeitskreis Neurorehabilitation zum Thema „Neurodegenerative Erkrankungen und Sprache – aktuelle Forschungsfelder in der Logopädie“

Am 05.09.2016 fand das Treffen des Arbeitskreises Neurorehabilitation des Studienbereichs Logopädie an der Hochschule für Gesundheit statt. Prof. Dr. Sascha Sommer begrüßte die teilnehmenden Vertreter*innen der kooperierenden Praxiseinrichtungen. Inga Güthe, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich, präsentierte den theoretischen Hintergrund, sowie aktuelle Projekte und Forschungsaktivitäten zu Diagnostik und Therapie bei sprachlich-kognitiven Beeinträchtigungen in Folge neurodegenerativer Erkrankungen.

Die Präsentation zur Veranstaltung wird auf Anfrage unter inga.guethe@hs-gesundheit.de gerne zur Verfügung gestellt.

 


01.09.2016: Dr. Ellen Meyer neue Vertretungsprofessorin im Studiengang Logopädie

Seit September 2016 bereichert Frau Dr. Ellen Meyer (Foto) das Logopädie-Kollegium.

Sie übernimmt als Vertretungsprofessorin Aufgaben von Frau Prof. Dr. Kerstin Bilda, die aufgrund ihrer Funktion als hsg-Vizepräsidentin "Forschung" bis auf Weiteres nicht in vollem Umfang dem Studienbereich Logopädie zur Verfügung stehen kann.

Das Team im Studienbereich Logopädie freut sich über die Unterstützung und auf die Zusammenarbeit und heißt Frau Dr. Meyer herzlich willkommen!


19.07.2016: Staatliche Prüfungen 2016 abgeschlossen - Alle Studierenden haben bestanden - GLÜCKWUNSCH!

Im Juni und Juli 2016 haben die staatlichen Prüfungen im Studiengang Logopädie stattgefunden. Studierende mussten sich nach 6 Semestern Studium zwei praktischen Prüfungen, 3 umfangreichen Klausuren sowie zwei mündlichen Prüfungen stellen - dies alles auf der Grundlage der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Logopäden (LogAPrO), so dass das Bestehen dieser Prüfungen zur staatlichen Anerkennung und Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung "Staatlich anerkannte*r Logopäd*in" führt.

Alle 28 Studierenden, die sich in diesem Jahr den Prüfungen gestellt haben, haben die Prüfungen bestanden. Das Kollegium des Studienbereichs Logopädie gratuliert sehr herzlich!


Veröffentlichung der Bachelorarbeit von Logopädie-Absolventin Kirsten Pränger

Die Bachelorarbeit der Alumna Kirsten Pränger wurde in der aktuellen Ausgabe des MS-Magazin NRW, der Landeszeitung des DMSG-Landesverbandes NRW e.V., veröffentlicht. 

In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sich Frau Pränger mit der Frage, ob sich ein computerbasiertes Intensivtraining kognitiv-sprachlicher Funktionen auf die Wortflüssigkeit von Patient*innen mit Multipler Sklerose auswirkt. Hierzu untersuchte sie drei MS-erkrankte Proband*innen sowohl vor, als auch nach einer dreiwöchigen Trainingsphase mit der Übung „Wörtersuche“ aus dem Programm „MS-Kognition“. 


Absolventinnen der Logopädie veröffentlichen ihre Bachelorarbeiten

Die Bachelorarbeiten der Alumni Vivienne Schultz und Mareike Thomas wurden in der Sommer-Ausgabe der Zeitschrift „Leben mit Zukunft – Parkinson“ der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. in einem gemeinsamen Artikel veröffentlicht. 

Frau Schultz beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit der logopädischen Versorgung der Dysarthrie und Dysphagie bei Morbus Parkinson aus der Therapeut*innenperspektive. Frau Thomas nahm die logopädische Versorgung der Dysarthrie bei Morbus Parkinson aus der Patient*innenperspektive in den Blick. In beiden Bachelorarbeiten wurden leitfadengestützte und problemzentrierte Interviews zur Datenerhebung verwendet. Die Patient*innen, die an der Studie teilgenommen haben, wurden in Kooperation mit der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. kontaktiert. 


01.07.2016: Anmeldung für das zweite Zertifikatsmodul »Forschungsmethoden in der Logopädie«

Am 01. Juli 2016 beginnt die Anmeldung für das zweite Zertifikatsmodul "Forschungsmethoden in der Logopädie", welches im Rahmen des Aufbaus eines weiterbildenden Masterstudiengangs "Evidenzbasierte Logopädie" an der Hochschule für Gesundheit stattfindet.

Das Modul startet am 10. September 2016 und richtet sich an berufstätige Logopäd*innen mit einem ersten einschlägigen akademischen Abschluss.

Informationen zum Zertifikatsmodul und dessen Terminen finden Sie unter:

http://www.hs-gesundheit.de/to/pug-logopaedie/


29.06.2016: Logopädie-Absolventinnen stellen Bachelor-Arbeiten in Fortbildungsveranstaltung vor

Die Bachelorarbeiten der Alumni Luisa Kaminski und Lisa Radenberg wurden am 29. Juni 2016 im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung des St. Alexius/St. Josef-Krankenhaus in Neuss vorgestellt. Beide haben ihre Studien in enger Wissenschafts-Praxis-Kooperation mit dem dortigen St. Augustinus Memory-Zentrum durchgeführt.

Frau Radenberg widmete sich in ihrer Arbeit der Frage „Aphasie oder kognitive Dysphasie bei Demenz vom Alzheimer-Typ?“ und  entwickelte einen orientierenden Kriterienkatalog für die diagnostische Abgrenzung zwischen den beiden Störungsbildern. Frau Kaminski stellte in ihrem Vortrag „Kommunikativ-pragmatische Herausforderungen im Verlauf der Erkrankung mit Demenz vom Alzheimer-Typ“ vor und entwickelte dazu in ihrer Arbeit Leitfäden für Angehörige und professionell Behandelnde.

Prof. Dr. Sommer (Foto), Betreuer der beiden Abschlussarbeiten, freute sich sehr über das große Interesse an den Themen und die angeregten fachlichen Diskussionen mit den Teilnehmer*innen der Fortbildungsveranstaltung.


17.06.2016: Studienbereich Logopädie mit interessanten Angeboten beim Tag der offenen Türen auf dem Gesundheitscampus

Am 17.06.2016 präsentiert sich erstmals der gesamte Gesundheitscampus bei einem gemeinsamen "Tag der offenen Türen". Der Studienbereich Logopädie macht hier interessante Angebote für die Besucher*innen:

Wir freuen uns auf zahlreiche Begegnungen mit interessierten Menschen!

 

Mehr Informationen zum Tag der offenen Türen finden Sie hier...


01.06.2016: Beginn der staatlichen Prüfungen im Studiengang Logopädie

Für 28 Studierende des 6. Semesters beginnt nun die "heiße Phase": Im Juni finden die praktischen staatlichen Prüfungen als erster Teil des Staatsexamens statt. Gefolgt werden diese im Juli von schriftlichen und mündlichen staatlichen Prüfungen. Das bestandene Examen führt zum Erwerb der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung "Staatliche anerkannte*r Logopäd*in" und damit zur Vollzulassung bei allen Kostenträgern.

Wir wünschen allen Prüflingen des 2. Semesters viel Erfolg!!


26.-28.05.2016: Studienbereich Logopädie stellt Projekte beim dbl-Jahreskongress vor

Beim jährlichen Kongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. präsentierten Mitarbeiter*innen des Studienbereichs Logopädie zwei Projekte:

Dr. Juliane Mühlhaus präsentierte unter Moderation von Prof. em. Walter Huber das PuG-Teilprojekt "evidenzvasierte Logopädie" mit Ergebnissen aus der Zielgruppenanalyse mit einem wissenschaftlichen Poster.

Sebastian Brenner stellte die, unter Beteiligung der hsg entwickelte Plattform evidenssst.org vor.

Beide Präsentationen waren sehr erfolgreich und stießen beim Fachpublikum auf sehr positives Feedback.

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