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18.04.2016: Studienbereich Logopädie bei NRW-Veranstaltung zu Kooperationen mit Unternehmen vertreten

Die Landesregierung, das NRW-Wissenschaftsministerium und die Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen laden ein - und der Studienbereich Logopädie der hsg ist dabei! Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus dem Unternehmensbereich nimmt Prof. Dr. Kerstin Bilda am 18.04.2016 an der Veranstaltung mit dem Titel "Fachhochschulen und Unternehmen - lohnenswerte Kooperationen in Lehre, Forschung und Transfer" teil. Die hsg hat für Kooperationen zwischen Hochschule und Unternehmen hervorragende Voraussetzungen, da die direkte Nachbarschaft unterschiedlicher Sektoren auf dem Gesundheitscampus solche Kooperationen geradezu herausfordert. Profitieren werden insbesondere Studierende, da Kooperationsprojekte spannende Möglichkeiten bieten, sich im Rahmen von Bachelor-/Master-Arbeiten oder anderen Projekten im Rahmen des Studiums daran zu beteiligen.

Mehr Informationen zu der Veranstaltung gibt es hier...


15.04.2016: Arbeitskreis Kindersprache befasst sich mit der Verbindung von Sprachrhythmus und Rechtschreibung

Am 15.4.2016 hatten Prof. Dr. Sylvia Costard und Marieluise Bartels, Wiss. Mitarbei-terin, beide im Studienbereich Logopädie der Hochschule für Gesundheit, im Rahmen des 11. Arbeitskreises Kindersprache Praxispartner*innen und Studierende zur Veranstaltung „Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“ eingeladen. Diplom-Psychologin Sandra Lenz stellte in diesem Arbeitskreis den gemeinsam mit Dr. Zvi Penner erarbeiteten Orthografieansatz „Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“ vor.  Mit knapp 30 Teilnehmer*innen stieß die Veranstaltung auf ein reges Interesse. 

Mittels des von Frau Lenz beschriebenen Therapieprogramms bietet sich die Möglichkeit, bei sprachlich auffälligen Kindern die prosodischen Basiskompetenzen aufzubauen und ihnen anschließend zu zeigen, wie sie die nun erkannten Betonungsmuster von Wörtern zur  korrekten Rechtschreibung nutzen können. Von dem Orthografieansatz „Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“ können sowohl sprachlich auffällige als auch sprachlich unauffällige Kinder profitieren. 

Frau  Lenz erläuterte in der sechsstündigen Fortbildung sowohl den theoretischen Hintergrund als auch das konkrete therapeutische Vorgehen und leitete die Teilnehmer*innen in der Erprobung des Ansatzes an. Anschließend erhielten die Teilnehmer*innen von der Dozentin umfangreiche Materialien, so dass sie zukünftig selbst Rechtschreibregeln anhand sprachrhythmischer Regeln vermitteln können. Insgesamt kann das Treffen, nicht zuletzt wegen der angenehmen Atmosphäre, als sehr gelungen bezeichnet werden.


15.04.2016: Vor-Ort-Begehung der Akkreditierung 2016 erfolgreich

Die erste Akkreditierung 2011 war für fünf Jahre erfolgt, so dass 2016 erneut akkreditiert werden muss. Diese Chance hat der Studienbereich Logopädie genutzt, das Curriculum des B.Sc.-Studiengangs zu optimieren und insbesondere das Praxiscurriculum grundlegend zu überarbeiten. Ende 2015 wurde der Antrag eingereicht, nun fand am 15.04.2016 eine Vor-Ort-Begehung durch die Gutachter*innen statt. Hierbei wurden Vertreter*innen der Hochschulleitung, des Dekanats, des Studienbereichs sowie aus den Reihen der Studierenden befragt und alle Aspekte des "neuen" Curriculums eingehend beleuchtet.

Am Ende der Vor-Ort-Begehung zeigten sich die Gutachter*innen beeindruckt vom Engagement aller Beteiligten, von den vielversprechenden Ideen zum Theorie-Praxis-Transfer, von den neuen Räumlichkeiten, etc.. Der Studienbereich Logopädie rechnet mit einem sehr positiven Gutachten und freut sich auf die Umsetzung des überarbeiteten Curriculums ab dem Wintersemester 2016/2017.


13.04.2016: Prof. Dr. Bilda hält Vortrag in der Reihe "Leben nach der Hirnschädigung"

Frau Prof. Dr. Kerstin Bilda, Professorin im Studiengang Logopädie, wird am 13.04.2016 im Rahmen der Vortragsreihe „Leben nach der Hirnschädigung“ des Neuropsychologischen Therapie Centrums der Ruhr Universität Bochum (RUB) einen Vortrag zum Thema „Logopädie“ im Blue Square halten. Die Vortragsreihe soll eine Plattform zum Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Experten bieten. Der Eintritt ist frei. 

Weitere Informationen: hier klicken...


09.04.2016: Premiere in den neuen Räumlichkeiten: 5. Bochumer Symposium Evidenzbasierte Logopädie strahlt in neuem Glanz


Auch wenn der Studienbereich Logopädie in diesem Jahr bereits zum 5. Mal ein Symposium ausrichtete: dieses 5. Symposium Evidenzbasierte Logopädie war in mehrfacher Hinsicht ein Novum! Erstmals hatte der Studienbereich im Veranstaltungszentrum des neuen Hochschulgebäudes adäquate Räumlichkeiten zur Verfügung, so dass Vorträge, Poster- und Produktausstellung sowie die Bewirtung in angenehmer Atmosphäre stattfanden. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten konnte diesmal auch erstmals eine höhere Teilnehmer*innenzahl aufgenommen werden: der Studienbereich hatte sich auf über 140 Personen vorbereitet.

Wie in den vergangenen Jahren auch, lobten die Teilnehmer*innen die inhaltliche Zusammenstellung des Programms. Der Schwerpunkt "Sprachtherapie bei Kindern - Überblick über evidenzbasierte Methoden und aktuelle Impulse" weckte großes Interesse und hatte spannende Beiträge von namhaften Referent*innen zu bieten. Die zahlreich nachgefragten Folien der Referent*innen werden den Teilnehmer*innen im Nachgang per Email zugesandt.

 

 

Ebenfalls Premiere feierte das neue Format, nach dem Ende der Vorträge Workshops zu ausgewählten Themen anzubieten. Hier war die Teilnehmerzahl begrenzt, so dass für beide Workshops Wartelisten vorlagen.

Der bereits bekannte Bochumer Nachwuchs-Preis Akademische Logopädie ging in diesem Jahr an Frau Laura Tuschen (Foto: mitte) für ihre Bachelor-Arbeit mit dem Titel "Anwendbarkeit des Oszillogramms als evidenzbasierte, objektive Messmethode von Glottisschlussinsuffizienzen". Überreicht wurde der Preis von Frau Prof. Dr. Sylvia Costard (Foto: links), die in ihrer Laudatio die Auseinandersetzung mit einer nicht-invasiven, evidenzbasierten Messmethode würdigte. Auch Steffen Glückselig (Foto: rechts), der die Arbeit gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Kerstin Bilda betreut hatte, stellte nochmal die innovative Bedeutung der Arbeit für die stimmdiagnostische Praxis heraus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Fotos: hsg)


11.03.2016: Studienbereich Logopädie verabschiedet die Absolventinnen aus der Kohorte 2012

Achtzehn Studierende der Logopädie konnten am 11.03.2016 den erfolgreichen Abschluss ihres Bachelor-Studiums feiern! Begonnen hatte ihr Studium zum Wintersemester 2012/2013. Nach erfolgreichen 7 Semestern, 26 bestandenen Modulprüfungen, dem Erwerb der staatlichen Anerkennung und der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung "Logopädin" wurde den Absolventinnen nun auch die Urkunde zum akademischen Grad "Bachelor of Science in Logopädie" überreicht.

Foto: Logopädie-Absolventinnen nach der Zeugnisübergabe

Im Rahmen der Auszeichnungen hervorragender Studienleistungen wurden zwei Studierende aus der Logopädie gewürdigt:

Frau Miriam Berkemeier erhielt sowohl den Thieme-Buchpreis für ihre Bachelor-Arbeit mit dem Titel "Hat die Integration störungsspezifischer und pragmatischer Verfahren die höchste Effektivität für die Behandlung der Kommunikationsfähigkeit bei chronischen Aphasien nach Schlaganfall? Ein systematischer Review der Jahre 2005-2015", als auch die Auszeichnung als Jahrgangsbeste des Jahrgangs 2012-2016. Beide Auszeichnungen konnte Frau Berkemeier nicht persönlich entgegen nehmen, da sie sich im Ausland aufhält.

Den Preis der Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Gesundheit e.V. erhielt Frau Ramona Göbel (Foto, zusammen mit Herrn Dr. Wiebel und Herrn Timmer, Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde der hsg) für Ihre Bachelor-Arbeit mit dem Titel "Die Wirksamkeit hundegestützter Therapie bei Entwicklungsdyslexie".

Eine weitere Auszeichnung wird beim Symposium Evidenzbasierte Logopädie am 09.04.2016 vergeben werden: Frau Laura Tuschen wird den Bochumer Nachwuchs-Preis Akademische Logopädie für Ihre Bachelor-Arbeit mit dem Titel "Anwendbarkeit des Oszillogramms als evidenzbasierte, objektive Messmethode von Glottisschlussinsuffizienzen" erhalten.

Das Kollegium des Studienbereichs Logopädie gratuliert allen Absolventinnen sehr herzlich, insbesondere den ausgezeichneten Studierenden. Wir wünschen für den Lebensweg nach dem Bachelor-Studium viel Erfolg und hoffen sehr auf eine fortbestehende Verbindung!

Fotos: hsg


Februar 2016: Erste Logopädie-Erasmus-Studierende aus Griechenland beendet erfolgreich ihr Auslandssemester an der hsg

Es war eine Premiere: Erstmals in der hsg-Geschichte war der Studiengang Logopädie Gastgeber für eine Erasmus-Studierende aus Griechenland, die ein Auslandssemester an der hsg in Bochum absolviert hat. Hierbei belegte sie Module aus drei verschiedenen Semestern, musste also einen sehr gut abgestimmten, individuellen Semesterplan durchlaufen. Neben den Lehrveranstaltungen nutzte sie rege die Möglichkeiten zur Hospitation und Aktivität in der Lehr- und Forschungsambulanz des Studienbereichs Logopädie. Abschließend bewertete sie ihr Auslandssemester zwar als "sehr anspruchsvoll und fordernd", jedoch zugleich als "wertvolle Lebenserfahrung", die sie nicht missen wolle. "Ich würde es wieder tun!", lautete ihr Fazit.

Zeitgleich verbrachte übrigens eine hsg-Studierende aus der Logopädie ein ebenso erfolgreiches Auslandssemester in Antwerpen...


01.02.2016: Prof. Dr. Andrea Dohmen beginnt mit ihrer Arbeit an der hsg

Der Studienbereich Logopädie freut sich über die Verstärkung: Prof. Dr. Andrea Dohmen ist seit dem 01.02.2016 Mitglied des Logopädie-Professor*innen-Kollegiums. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen logopädische Methodologie und Spracherwerb. Eine entspannte Phase der Einarbeitung gibt es leider nicht: Frau Prof. Dohmen übernimmt bereits im bevorstehenden Sommersemester Lehrveranstaltungen im zweiten und sechsten Semester, ist in mehrere Modulprüfungen sowie in die staatlichen Prüfungen involviert und beteiligt sich zudem am aktuell stattfindenden Akkreditierungsprozess.

Das Logopädie-Team sagt "Herzlich willkommen!" und wünscht einen guten Start an der hsg.

Foto: hsg


18.01.2016: Studienbereich Logopädie nimmt Audiometrie in Betrieb

Dank der räumlichen Möglichkeiten im neuen hsg-Gebäude konnte der Studienbereich Logopädie am 18.01.2016 die hauseigene Audiometrie in Betrieb nehmen. Mit der eigens hierfür eingebauten schalldichten Kabine sowie einem neuen, PC-gestützten Audiometer können Studierende in Lehrveranstaltungen und/oder Projekten Tonschwellen- und Sprachaudiometrie unter klinischen Messbedingungen erlernen und durchführen.

Eine audiologische/audiometrische Abklärung stellt in den allermeisten Fällen eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Logopädie dar. Ohne hinreichendes Hörvermörgen sind viele logopädische Interventionsmethoden wirkungslos. Daher ist es wichtig, Studierende der Logopädie mit der Durchführung und Auswertung der Audiometrie vertraut zu machen.

Foto: hsg

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