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Gesundheitsdaten und Digitalisierung


Im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitswesens erweitern sich die Möglichkeiten der Datenbereitstellung, -erhebung und -auswertung enorm.
Gesundheitsdaten fallen zunehmend auch digital an. Der Umgang mit Gesundheitsdaten birgt vor diesem Hintergrund ein großes Potential, nämlich die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung. Dieses Potential kann sich nur aus einem kompetenten und reflektierten Umgang mit Gesundheitsdaten entfalten, denn diese personenbezogenen Daten sind besonders sensibel.
Absolvent*innen werden zu interprofessionellen Akteuren im Schnittstellenbereich ‚Gesundheit - Datenmanagement - Diversity und Empowerment‘ ausgebildet. Sie tragen dazu bei, dass Digitalisierungsprozesse im Gesundheitswesen für alle Bevölkerungsgruppen gut gestaltet werden, indem sie eine Scharnierfunktion zwischen Techniker*innen, Nutzer*innen und Leistungserbringer*innen im Kontext Gesundheitsdaten einnehmen.

Der Studiengang im Überblick

  • grundständig, Vollzeit
  • 6 Semester Regelstudienzeit
  • 180 ECTS
  • keine Studiengebühren (lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten)
  • zulassungsbeschränkt

Studieninhalte:

  • Daten- und Digitalisierungskompetenz, u.a. in den Bereichen Datenmanagement, Datensicherheit, Datenschutz und Ethik
  • Anwendungsbezogenes Gesundheitswissen, u.a. in den Bereichen Gesundheitswirtschaft und Medizin
  • Forschungskompetenzen, u.a. quantitative, qualitative, sozialräumliche Methoden und Mixed-Methods-Ansätze
  • Sozial- und Selbstkompetenzen wie Beratung, Moderation und Präsentation

Perspektiven am Arbeitsmarkt:

Absolvent*innen finden mögliche Tätigkeitsfelder in Organisationen, die über viele Gesundheitsdaten verfügen, u. a.:

  • bei Krankenkassen
  • bei Verbänden, Kranken- und Sozialversicherungen
  • in öffentlichen Einrichtungen bei Bund, Ländern und Kommunen
  • in der Stadt- und Umweltplanung
  • bei Patientenvertretungen und -beratungen
  • in der Politikberatung
  • in Wohlfahrtsverbänden
  • in Krankenhäusern
  • in Betrieben

Voraussetzungen:

  • Hochschulzugangsberechtigung & dreiwöchiges Praktikum in einer Einrichtung der patientennahen Gesundheitsversorgung (mind. 90 Arbeitsstunden)
  • Bewerber*innen sollten sich sowohl für die Gesundheit von Menschen und Communities interessieren als auch Interesse an Datenmanagement und Gesundheitstechnologien haben.

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