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InBIG • Tag der praxisbezogenen Lehre

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der hsg Bochum blicken wir am Tag der praxisbezogenen Lehre auf die bisherigen und geplanten Entwicklungen im Bereich praxisbezogenes Lehren und Lernen. Gemeinsam mit Lehrenden, Studierenden und Kooperationspartner*innen ist ein vielfältiges Programm entstanden, das mit einem Markt der Möglichkeiten und Workshops interessante Gelegenheiten zum Austausch und Ausprobieren bietet.

Die Veranstaltung wird vom Institut für hochschulische Bildung im Gesundheitswesen (InBiG), zentrale wissenschaftliche Einrichtung der hsg Bochum, ausgerichtet.

Dazu laden wir sie herzlich ein!


Programmüberblick



Das komplette Programm bequem als Download gibt es hier: Tag der praxisbezogenen Lehre


Markt der Möglichkeiten • 14.00 - 17.00 Uhr im Atrium

 

Silvia Gosewinkel, Martina Kunzendorf, Elisabeth Meyer, Prof. Dr. Sascha Sommer · DAG

Im Bachelorstudiengang Logopädie ist ein Schwerpunkt des Theorie-Praxis Transfers im 5. Semester – das Praxissemester. In Kooperation mit deutschlandweiten Praxispartner*innen wenden Student*innen fachspezifische Inhalte in der Praxis an. Vorgestellt wird das Bochumer Blended Learning Supervisionskonzept, die digital gestützte Online Begleitung durch Dozent*innen der Hochschule zur Reflexion des Therapeutenverhaltens, der methodischen Umsetzung und dem Bezug zur Theorie- und Empirie.

Angelina Stratmann · DoCH

Das Erwerben wissenschaftlicher Schreibkompetenzen ist ein ständiger individueller Lernprozess. Eine persönliche Schreibberatung kann diesen unterstützen. Doch im Rahmen heterogener Studien- und Arbeitsbedingungen ist persönlich nicht immer möglich. Die Schreibberatung des Department of Community Health ist bestrebt mit Online-Lösungen auch berufsbegleitend oder Teilzeit-Studierende mit digitalen Methoden bei dem Erwerb der nötigen Schreibkompetenzen zu unterstützen.

Annika Bode, Prof. Dr. Ute Lange · DAG

Innerhalb der zweiten von vier praktischen Studienphasen des Bachelorstudiums „Hebammenkunde“ ist für die Studierenden ein neunwöchiges Auslandspraktikum möglich. Dieses fördert das Kennenlernen unterschiedlicher Gesundheitssysteme und ist für die Studierenden eine Chance ihre fachspezifischen und interkulturellen Kompetenzen zu erweitern. Bisher haben 32 Studierende eine „Praktische Studienphase im Ausland“ (PSIA) absolviert und ihre Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen als „Horizonterweiterung“ bewertet.

Prof. Dr. Annette Bernloehr, Anna Lena Rütten · DAG

Webbasierte Trainings (WBTs) sind interaktive, internetbasierte E-Learning Einheiten in denen Studierende Inhalte anhand von Fragen und simultan präsentiertem Material erarbeiten. Die „Kompetenzstation WBT“ bietet Anregungen zur Konzeption, Aufbau und technischen Umsetzung Web-basierter Trainings und Erfahrungswissen zur curricularen Einbettung der Trainingseinheiten aus dem Bachelorstudiengang Hebammenkunde. Erproben Sie ihr „Hebammenwissen" in einem Demo WBT und diskutieren Sie Möglichkeiten und Grenzen dieser Lernform mit uns!

Marieke Röber · DAG · mit Hörtest in Raum GC8-2310

Aufgrund des demographischen Wandels und der steigenden Lärmexposition im Alltag leiden immer mehr Menschen unter einer Hörminderung. Der Studiengang Logopädie informiert Sie über die Themen Hörgesundheit, Prävention von Hörstörungen und den Einsatz von Hörtrainings in der Hörrehabilitation.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Gehör heute im Audiometrielabor der Hochschule (Raum GC8-2310) überprüfen zu lassen!

Mareike Moormann, Prof. Dr. Sascha Sommer, Dr. Hendrike Frieg · DAG

In einer Übung zur Diagnostik neuropsychologischer Beeinträchtigungen im logopädischen Kontext setzten sich Studierende theoretisch und praxisnah mit der Überprüfung sprachlicher und kognitiver Fähigkeiten von Menschen mit M. Parkinson auseinander. Am Semesterende konnten sie diese dann auch an Parkinson-Betroffenen praktisch durchzuführen und diagnostische Kompetenz zu erwerben. Auf dem Markt der Möglichkeiten stellen wir einen Überblick über Durchführung und Ergebnisse dieses Lehrprojekts vor, Studierende bieten die Diagnostik auch für Interessierte an und berichten von ihren Erfahrungen.

Sarah Görlich, Pia von Boetticher, Valeska Stephanow · DAG & DPW

"Wir behalten von unseren Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden"  (J. W. von Goethe)

Der Theorie-Praxis-Transfer (TPT) spielt gerade in Weiterbildungsstudiengängen, die sich an Berufstätige richten, eine entscheidende Rolle. In den beiden Weiterbildungsmastern „Evidenzbasierte Logopädie“ und „Advanced Nursing Practice (ANP)“ wird der TPT daher durch zwei Komponenten gewährleistet: Zum einen durch den Aufbau des Studienmaterials mit Praxisbeispielen und berufsbezogenen Aufgaben und zum anderen im Rahmen einer 12-wöchigen TPT-Phase mit der Bearbeitung von Projekten im eigenen Berufsfeld.

Claudia Herhold, Esther Drenk · Der Kreisel – Praxis für Sprachtherapie

Der Kreisel hat sich auf die Bereiche Unterstützte Kommunikation, Mund- und Esstherapie, Mutismus, Dysphagie und Sprachentwicklungsstörungen spezialisiert. Mittlerweile bieten wir unsere Spezialisierungen in zwei Praxen an:

Nora Kiefer, Alina Eickhoff · Klinikum Hochsauerland

Das Klinikum Hochsauerland umfasst vier Standorte in den Städten Arnsberg und Meschede. In 32 Kliniken sowie 4 Instituten mit insgesamt 927 Betten bietet es ein umfassendes Angebot an Gesundheitsleistungen für fast jede Erkrankung, von der breiten Grund- und Regelversorgung bis hin zu Schwerpunktzentren. Darüber hinaus gehören zum Klinikum Hochsauerland zwei Medizinische Versorgungszentren, zwei Bildungsstätten für Pflegeberufe, eine Servicegesellschaft und ein Pflegezentrum mit Altenpflegeheim und Kurzzeitpflege (80 Plätze) sowie mit einer Tagespflege (12 Plätze). Pro Jahr werden in den vier Krankenhäusern ca. 41.000 Patienten stationär und über 65.000 Patienten ambulant behandelt. Das Klinikum Hochsauerland beschäftigt über 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster.

Jens Riede, Janna Leimann, Kirsten Hirsch, Laura Scheele, Angela Rocholl, Claudia Schmidt, Stefan Palmowski · InGe

Das Interprofessionelle Gesundheitszentrum (InGe) entwickelt mit Kooperationspartnern innovative Versorgungsangebote und setzt diese gemeinsam mit Studierenden in der hsg um. Die Themen im #InGe reichen vom Aufbau eines Patienteninformationszentrums, über die Einrichtung eines interkulturellen Schwangerentreffs, der Umsetzung einer Therapie für Menschen mit Hüft- und Knieschmerzen bis hin zur Entwicklung von Modelltherapien für bestimmte Krankheitsbilder. Studierende können auf diese Weise früh im Studium ihr Wissen anwenden und vom Kontakt mit „realen“ Menschen profitieren.

Dr. Verena Kerkmann, Prof. Dr. Nina Gawehn, Laura Scheele, Prof. Dr. Dr. Christian Postert · DAG

Der Stand repräsentiert multimedial Beispiele für Inhalte eines Lehrkonzepts, das einen eigenbestimmten und konkret erfahrbaren Zugang zu Themen betätigungsorientierter Ergotherapie mit Kindern ermöglicht. Insbesondere die Durchführung und Reflektion des Marburger Konzentrationstrainings im Sozialpädiatrischen Zentrum der Klinikum Dortmund gGmbH sowie die praxisnahe Erarbeitung von Inhalten zu Sehbeeinträchtigungen im Kontext ergotherapeutischer Arbeit mit Kindern wird am Stand veranschaulicht werden.

Prof. Dr. Dörte Zietz, Prof. Dr. Sylvia Costard, Laura Scheele, Kirsten Hirsch · DAG

Die Professionen der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie entwickelten ein Wahlmodul, um ein interdisziplinäres Unterstützungsangebot für Risikokinder in der Grundschule zu schaffen. Ziel des Projektes ist die konzeptionelle, fallorientierte und interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen den drei Professionen in Bezug auf die individuelle Unterstützung in den Bereichen Motorik, Konzentration und der Schriftsprache.

Thomas Müller, Prof. Dr. Heike Köckler · DoCH in Zusammenarbeit mit dem Institut für Inklusive Bildung NRW

Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung durchlaufen am Institut für Inklusive Bildung eine dreijährige Ausbildung zur Bildungsfachkraft. Sie lernen methodisch vielseitige und praxisorientierte Bildungsveranstaltungen zum Thema Behinderung und Inklusion zu gestalten. Als Bildungsfachkraft arbeiten sie an Hochschulen in der Lehre. Das Angebot reicht von einzelnen Seminaren bis ganzsemestrigen Vorlesungen.  Die hsg ist neben der TH-Köln eine der ersten Hochschulen in NRW die Bildungsfachkräfte als „Experten in eigener Sache“ in die Lehre integrieren möchte.

Prof. Dr. Christian Walter-Klose zusammen mit Studierenden · DoCH · mit Parcours im Atrium und in GC6-1312 (Konferenzraum 4)

Mit verbundenen Augen lässt sich simulieren, wie Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit die Welt wahrnehmen, welche Barrieren Ihnen das Leben schwerer machen und welche Hilfen es deutlich erleichtern. Im Rahmen des Langstock-Parcours können Sie die hsg mit verschlossenen Augen erkunden, gemeinsam barrierefreie Spiele spielen und Tipps und Verbesserungsvorschläge für ein inklusiven (Hochschul-)Leben benennen.

Prof. Dr. Renate Schramek zusammen mit Studierenden · DoCH

Gesundheit und Gesundheitsförderung haben viel mit Lernprozessen und der Konzeption passender Angebote zu tun, das haben die Studierenden im Rahmen der Lehre erfahren. Hier stellen Studierende des Studienganges „Gesundheit und Diversity“ ihre Ergebnisse und Arbeiten aus dem Modul „Bildungsplanung und Lernprozessgestaltung“ vor. Sie zeigen durch die Ausstellung ihrer konzeptionellen Arbeiten, wie Sie Gesundheit durch an Diversität ausgerichtete Lernprozesse unterstützen, Menschen dabei begleiten und Prävention fördern können.

Prof. Dr. Anna Mikhof zusammen mit Studierenden · DoCH

Wie können interkulturelle und diversitybezogene Beratungen als Chance und weniger als Herausforderung gestaltet werden? Im Rahmen eines praxisnahen Lehrprojektes wurden die Potentiale von Skills Labs mit den Erfahrungselementen in Begegnungstreffen mit geflüchteten Frauen und Kindern in der Hustadt kombiniert. Dabei wurde mit Hilfe von systemischen Interventionen und der Diversity-Kompetenz der Fokus auf Ressourcen, Stärken, Lösungen und das soziale Umfeld gerichtet statt auf Defizite.

Dr. Markus Wübbeler, Dr. Kathrin Klein · DPW

Das „Bochumer Modell" steht für einen Sonderweg in der Hochschulbildung; aus einem strukturellen Mangel entstanden, gilt das Modell heute als Synonym für eine praxisnahe Hochschulausbildung. Inspiriert von diesem Ansatz möchte der Studiengang „Clinical Research“ die Verknüpfung einer zentralen theoretischen Ausbildung, mit einem frühzeitigen, dezentralen Anwendungsbezug unter „Alltagsbedingungen“ nutzen, um die Absolventen zur Planung, Organisation und Begleitung von klinischen Studien (Arzneimittel, Medizinprodukte/ Technologien und Nicht-pharmakologische Interventionen) zu befähigen.


Workshops im Detail


Workshops Block 1 · 14.15-15.15 Uhr

In Kombination mit den Workshops im Block 2 besuchbar

Nihan Yesildag · DoCH · Raum GC6-1310 (Konferenzraum 3) · max. 15 TN

Diese Veranstaltung enthält das Grundwissen über die Beratungskompetenz und verschafft einen Überblick über die klassischen Beratungsinhalte, indem die Kontextfaktoren des Umfeldes, die persönlichen Ressourcen und Handlungsoptionen des Klienten sowie Beziehungsdynamiken wertschätzend und lösungsorientiert in den Blick genommen werden.
Ziel ist, in einer interdisziplinären Gruppe systemische Methoden über die diversitybezogene Beratung zu erleben und auszuprobieren.

Prof. Dr. Philipp Eschenbeck, Laura Meyer, Annette Schüller · DAG · Raum GC8-4131 · max. 12 TN

Klienten mit einer Hirnschädigung sind sich oft gar nicht bewusst, wie sehr ihre alltäglichen Betätigungen eingeschränkt sind. In der Folge kann es zu Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und sogar Verletzungen kommen. Ergotherapeuten*innen entwickeln mit Klienten Maßnahmen und Strategien, um diesem zu helfen ein möglichst selbstständiges Leben zu führen und die Lebensqualität so zu erhöhen. Im Rahmen des Workshops kann selbst ausprobiert werden, wie sich körperliche Beeinträchtigungen auf die Handlungsfähigkeit im Alltag auswirken: z.B. einhändig Brot schneiden.

Prof. Dr. Tanja Segmüller, Dr. Ellen Meyer · DoCH & DAG · Raum GC6-1304 (Konferenzraum 1) · max. 25 TN

Im Workshop werden interdisziplinäre Kurzfilme zum Thema Gesundheit und Therapie vorgestellt. Die Teilnehmer werden in der Themenfindung für selbst zu drehende Kurzfilme angeleitet. Neben dramaturgischen und filmischen Gestaltungsmöglichkeiten werden auch Tipps zur didaktischen Anwendung in der Lehre gegeben. Eine offene Diskussion mit Fragen der Teilnehmer ist gewünscht.


Workshops Block 2 · 15.45-16.45 Uhr

In Kombination mit den Workshops im Block 1 besuchbar

Anne Roll (PhD), Julia Reinke, Markus Rohe, Katja Kuhlmann · DPW · Raum GC6-1304 (Konferenzraum 1) · max. 30 TN

Was wäre, wenn Sie Ihr Demenzrisiko ermitteln könnten? Würden Sie es wissen wollen? Genau mit diesen Fragen haben sich Student*innen der hsg unter der Leitung von Herrn Dr. Scott Gissendanner, Teammitglied des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes „Konfliktfall Demenzvorhersage“ und Frau Dr. Roll, Vertretungsprofessorin an der hsg, auseinandergesetzt.  Ziel des Workshops der praxisbezogenen Lehre ist es, Diskussionsergebnisse und ein Konzept der ethischen Demenzberatung vorzustellen.

Prof. Dr. Heike Köckler · Anna Lottermoser · Michael Sprünken · DoCH & Kooperationspartner*innen · Raum GC6-1307 (Konferenzraum 2) · max. 20 TN

Im Department of Community Health erleben Studierende Wattenscheid als einen vielfältigen Lernort. Durch die langjährige Zusammenarbeit zwischen Quartiersmanagement, Gesundheitsamt und Hochschule erwächst eine Vielzahl an Potentialen für die Studierenden und den Sozialraum. In dem Workshop von Gesundheitsamt, Quartiersmanagement und Hochschule werden studentische Arbeiten und die besonderen Potentiale und Herausforderungen der Zusammenarbeit vorgestellt.

Maja Kuchler · Prof. Dr. Philipp Eschenbeck · Dr. Renée Oltman · Prof. Dr. Dr. Christian Postert · DAG · Raum GC8-3227 · max. 20 TN

Beim Peer-Tutoring werden erfahrene Studierende zu Lehrenden und unterstützen ihre Kommiliton*innen beim Erlernen von praxisorientierten Konzepten und Techniken. Während in der Medizin Peer-Tutorien schon flächendeckend verankert sind, finden sie bisher im Ergotherapiestudium in Deutschland kaum Anwendung. Im Rahmen dieses Workshops wird der Aufbau von Peer-Tutorien im Bachelor-Studiengang Ergotherapie der hsg mittels einer partizipativen Methodik vorgestellt.

Prof. Dr. Sven Dieterich · DAG · Raum GC6-2405 · max. 20 TN

Der Workshop bietet eine Einführung in die Angebote von IQESonline.net, einer Plattform zur Unterstützung der Qualitäts- und Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen. Ziel ist es, verschiedene, insbesondere in der schulischen Praxis erprobte Selbstevaluations- und Feedbackmöglichkeiten kennenzulernen und die Potentiale des Einsatzes für die methodisch-didaktische Weiterentwicklung der eigenen Lehre zu diskutieren. Die an der hsg vorhandene Lizenz ermöglicht Lehrenden den weiteren Einsatz von IQESonline.


Workshops Block 3 · 14.30-16.30 Uhr

Nicht in Kombination mit anderen Workshops besuchbar

Steffen Glückselig · DAG · Raum GC8-2304 · max. 15 TN

Der Workshop richtet sich an Sprechberufler*innen mit Sprechen und Stimme als Arbeitswerkzeug. Den Auftakt bilden Kategorien wirksamen und gesunden Sprechens. Diese ermöglichen den gezielten Austausch über sprecherisch/stimmliche Aufgaben. Praktische Übungsfolgen (Lockerung der Sprechwerkzeuge, Übungen zur gesunden Steigerung der Lautstärke usw.) sind Schwerpunkt des Workshops. Außerdem gibt es allgemeine Überlegungen zur Stimmgesundheit. Bequeme Kleidung ist wünschenswert.

Claudia Herhold, Esther Drenk · DAG & Kooperationspartner*in · Raum GC8-3219 · max. 30 TN

Unterstützte Kommunikation bezeichnet alle pädagogischen und therapeutischen Hilfen, die Personen ohne oder mit erheblich eingeschränkten lautsprachlichen Fähigkeiten zur Verständigung angeboten werden. Ziel der Unterstützten Kommunikation ist es, kommunikative Fähigkeiten zu verbessern. Innerhalb des Workshops sollen verschiedene alternative Wege zur Kommunikation vorgestellt und ausprobiert werden. Sie sind für Menschen in allen Lebensbereichen und aller Altersstufen einsetzbar.

Barbara Beck, Ruth Berghoff, Prof. Dr. Nicola Bauer · DAG · Raum GC8-3121 und 3120 · max. 20 TN

Im Bachelorstudiengang Hebammenkunde wurde das Skills-Lab Konzept um ein Simulationstraining ergänzt. Im Simulationstraining lernen die Studierenden, die in den Theoriemodulen und fachpraktischen Übungen im Skills-Lab erlernten Fähig- und Fertigkeiten in geburtshilflichen und pädiatrischen Notfallsituationen anzuwenden. Die Lernformen - Skillstraining und Simulationstraining - werden in dem Workshop vorgestellt und anhand praktischer Übungen erlebbar gemacht. Die Teilnehmer*innen lernen so die unterschiedlichen Aspekte und den Nutzen beider Lernformen für die Verknüpfung von theoretischen Wissensinhalten und praktischen Handeln kennen.

Marietta Handgraaf, Christiane Biele, Stephan Ruth, Zeynep Deymeci, Marina Backhausen · DAG · Raum GC8-3213 · max. 30 TN

Es ist an der Zeit Anleitung gesetzlich in der Physiotherapie zu verankern. Die Bedeutung von Anleitung für den Theorie-Praxistransfer ist unumstritten, dennoch basiert Anleitung nur auf dem Engagement von einzelnen Therapeut*innen. In dem Workshop präsentieren Absolvent*innen der 1-jährigen Anleitungsschulung der Physiotherapie gemeinsam mit dem Studienbereich Physiotherapie in einem Weltkaffee verschiedene Thesen hierzu. Zentraler Ansatz ist, wie gute Anleitung in der Physiotherapie gelingen kann.

Jens Riede, Janna Leimann, Kirsten Hirsch, Laura Scheele, Angela Rocholl, Claudia Schmidt, Stefan Palmowski · InGe · Raum GC8-1306 · max. 30 TN

Das Interprofessionelle Gesundheitszentrum (InGe) bietet Studierenden eine weitere Möglichkeit praxisorientierter und innovativer Lehre. Gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt das #InGe neue Versorgungsangebote und setzt diese gemeinsam mit Studierenden um. Studierende kommen frühzeitig in direkten Kontakt mit den späteren Zielgruppen und lernen, das im Studium erworbene Wissen fachlich begleitet anzuwenden. Im World-Café stellt das #InGe-Team aktuelle und geplante Projekte vor und diskutiert mit den Teilnehmer*innen Möglichkeiten & Grenzen der Weiterentwicklung von #InGe.


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