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Besonderheiten an der hsg

Die Hochschule für Gesundheit bietet Ihnen ein umfassendes und praxisnahes Studium. Dieses Studium schließen die Studierenden der hsg neben dem akademischen Abschluss "Bachelor of Science" auch mit der staatlichen Prüfung nach den einschlägigen Berufsgesetzen ab. Mit der erfolgreich abgelegten staatlichen Prüfung haben Sie einen wichtigen Schritt in Richtung Berufszulassung gemacht, die Ihnen durch die Gesundheitsbehörden verliehen wird.

Doppelqualifikation

Diese doppelte Qualifikation ist in Deutschland an einer staatlichen Hochschule bisher einzigartig.

Das Studium beinhaltet modulare Lehr- und Lerninhalte, die zu erhöhter Selbstreflexion und eigenständiger Lernfähigkeit befördern. Als zentrale Lehrmethode ist der Einsatz von fallorientiertem Lernen integriert, um die Praxis möglichst gut abzubilden und gleichzeitig wissenschaftlich zu reflektieren.

In den studiengangseigenen Bereichen der Internetseite gehen die einzelnen Studiengänge noch weiter auf die studiengangsspezifischen Besonderheiten ein. Lesen Sie deshalb auch gerne mehr unter Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie.

Interprofessionelles Studium

Die Hochschule für Gesundheit bereitet die Studierenden auf die sich rasch verändernden und flexibilisierten Arbeits- und Leistungsanforderungen im Gesundheitswesen vor. So wird in der Zukunft das kooperative interprofessionelle Handeln zwischen den Berufsgruppen eine wichtige Voraussetzung für die optimale Versorgung der Bevölkerung sein. Interprofessionelle Kompetenz der einzelnen Gesundheitsberufe ermöglicht es, im Hinblick auf die Lösung komplexer praktischer Probleme von Patienten / Klienten zusammenzuarbeiten und damit zu Ergebnissen zu gelangen, die eine einzelne Berufsgruppe nicht umfassend erreichen könnte.

Ein zentrales Merkmal der Hochschule für Gesundheit ist es, hierfür die Voraussetzungen durch interprofessionelle Lehr- und Lernstrukturen (‚Interprofessionell Education‘ – IPE) zu schaffen. So lernen und arbeiten die Studierenden in gemeinsamen Theorie- / Praxisprojekten, analysieren in berufsübergreifenden Fallbesprechungen die Leistungen, die jede Berufsgruppe zu einem Thema beitragen kann und arbeiten gemeinsam in den Skillslab Räumen, in denen das praktische Ausprobieren von Lösungen innerhalb der Hochschule möglich ist. Die Studiengänge sind durch gemeinsame Module in Theorie und Praxis miteinander verzahnt und ermöglichen die Ausbildung einer interprofessionellen Kompetenz vom ersten Tag an. Rollenspiele, berufsbezogene Selbsterfahrung, unterschiedliche Reflexionsmethoden und Kommunikations- und Interaktionstrainings unterstützten diese Zielsetzungen.

Der Idee der Interprofessionalität sehen sich alle Lehrenden und Forschenden an der Hochschule verpflichtet.

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